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William Shakespeare: Othello, der Mohr von Venedig. Übersetzt von Christoph Martin Wieland, Shakespear Theatralische Werke VII. | |
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Desdemona.
Aemilia, komm; seyd wie es euch eure Laune eingiebt, ihr mögt seyn wie ihr wollt, so bin ich gehorsam.
(Sie gehen ab.)
Fünfte Scene.
Othello und Jago bleiben.
Othello.
Anmuthsvolle Spizbübin! – – Verderben erhasche meine Seele, wenn ich dich nicht liebe – – und wenn ich dich nicht mehr liebe, so ist die Welt wieder zum Chaos worden.
Jago.
Mein Gebietender Herr – –
Othello.
Was willt du sagen, Jago?
Jago.
Wie ihr euch um eure Gemahlin bewarbet, wußte Michael Cassio etwas von eurer Liebe?
Othello.
Allerdings, vom Anfang bis zum Ende: Warum fragst du?
Empfohlene Zitierweise:
William Shakespeare: Othello, der Mohr von Venedig. Übersetzt von Christoph Martin Wieland, Shakespear Theatralische Werke VII.. Orell, Geßner & Comp., Zürich 1766, Seite 276. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Wieland_Shakespear_Theatralische_Werke_VII.djvu/276&oldid=- (Version vom 1.8.2018)
William Shakespeare: Othello, der Mohr von Venedig. Übersetzt von Christoph Martin Wieland, Shakespear Theatralische Werke VII.. Orell, Geßner & Comp., Zürich 1766, Seite 276. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Wieland_Shakespear_Theatralische_Werke_VII.djvu/276&oldid=- (Version vom 1.8.2018)