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laßen das Geheimnis seines Willens nach seinem Wohlgefallen, durch welchen wir auch zum Erbtheil kommen sind, und versiegelt werden mit dem heiligen Geist der Verheißung, welcher ist das Pfand unsers Erbes zu unserer Erlösung, daß wir sein Eigenthum würden zu Lobe seiner Herrlichkeit. Der erfülle uns mit Erkenntnis seines Willens in allerlei geistlicher Weisheit und Verstand, daß wir wandeln würdiglich, dem HErrn zu allem Gefallen, und fruchtbar seien in guten Werken, und wachsen in Erkenntnis Gottes, und gestärket werden mit aller Kraft, nach seiner herrlichen Macht, bis auf den herrlichen Tag unsers HErrn JEsu Christi, zu Ehre und Lobe Gottes. Demselben wahren Gott, dem ewigen König, dem Unvergänglichen und Unsichtbaren und allein Weisen, sei Ehr und Preiß in Ewigkeit. Amen.

V. U.
Ich glaube etc.




Empfohlene Zitierweise:
Wilhelm Löhe: Raphael. U. E. Sebald’sche Verlagsbuchhandlung, Nürnberg 1862, Seite 222. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Wilhelm_L%C3%B6he_-_Raphael.pdf/238&oldid=- (Version vom 1.10.2017)