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 Schließlich spricht sich Löhe noch in kräftigen Worten gegen die „Schwachheit und Zaghaftigkeit“ so vieler lutherisch gerichteter Pfarrer innerhalb der preußischen Union aus, die mit so und so viel Gründen ihr Bleiben in der Union entschuldigten, anstatt mit der Fackel der Wahrheit heiliglich voranzugehen und mit dem alten Doktor Luther anzustimmen: „Nehmen sie den Leib, Gut, Ehr, Kind und Weib, laß fahren dahin, sie habens kein Gewinn, das Reich muß uns doch bleiben.“




 Hiemit schließen wir die Darstellung der kirchlichen Kämpfe Löhes und wenden uns nun noch zu der Schilderung seiner friedlichen Thätigkeit auf dem Gebiet der inneren Mission und der Diakonie.




Empfohlene Zitierweise:
Johannes Deinzer: Wilhelm Löhes Leben (Band 2). C. Bertelsmann, Gütersloh 1880, Seite 529. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Wilhelm_L%C3%B6hes_Leben_Band_2.pdf/535&oldid=- (Version vom 1.8.2018)