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Swem ze můte (Mit originalen Lettern)

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
Autor: Johannes Hadlaub
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Titel: Swem ze můte
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aus: UB Heidelberg 378r
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Entstehungsdatum: 13. und 14. Jahrhundert
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Originalherkunft:
Quelle: UB Heidelberg
Kurzbeschreibung:
In Originallettern. Vergleiche auch Swem ze můte mit aufgelösten Lettern.
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[378r]

Swem ze můte·
nach dē gůte·
ſi der erne loͤne·
d̾ bereite ſich des iſt zit·
wol vf knechte
vn̄ ǒch rechte·
ſtolze dirne ſchoͤne·
loͤne gůte mā v́ da git·
dar kumt manig ſchoͤnú ſchar·
wol im wol im wol ſwes lieb kunt dar·
wan er dike·
mīnezike·
mag im da irzeigen· ſecht das tůt in ſoꝛgen bar·

IN d̾ erne
pfligt man g̾ne·
froͤide vn̄ wild̾ ſinne·
wan da hůte iſt nit zeuil·
da wirt koſen·
mit vil loſen·
ſpꝛúchen vō der mīne·
dar zů mang̾ wunnē ſpil·
we wie iſt erne rechet ſo gůt·
wan ſo wol geſellen tůt
knappen klůge·
wol mit fůge·
zů dien dirnen ſchoͤne· dc froͤit vúr des meijen blůt·

Moͤcht ich kunden·
mang̾ ſtunden·
mich zů miner frowen·
das tet mir ǒch ſoꝛgen bůs·
merker huͤten·
kan ſo wuͤten·
ſo ich ſi wolte ſchowen·
das ichs dike miden můs·
ſwie min wunne lit an ir·
vn̄ ich ſo kûme v̾bir·
min gelúke·
mang̾ ſtúke·
iemer alſo bitet ald ſin bꝛingens zemen mir·