Zum Inhalt springen

Tartaren-Bekehrung

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
<<< >>>
Autor:
Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}}
Titel: Tartaren-Bekehrung
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 6, S. 66
Herausgeber: Ferdinand Stolle
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1854
Verlag: Verlag von Ernst Keil
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: Leipzig
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Scans bei Commons
Kurzbeschreibung:
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
[[Bild:|250px]]
Bearbeitungsstand
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
Indexseite


[66] Tartaren-Bekehrung. Die russischen Tartaren, welche noch eine eigenthümlich heidnische Religion haben, werden seit Jahren auf Befehl des Kaisers bekehrt. Nach Haxthausen’s Buche über Rußland wird das so gemacht. Es werden verschiedene Priester von der Regierung ausgesandt, um diese Heiden zu bekehren, und fordern zu diesem Zweck von dem in’s Gebet genommenen Heiden zuerst drei Dinge. Erstens: Haar wachsen lassen; zweitens: kein Pferdefleisch mehr essen; drittens: Verehrung von Bildern und eines Kreuzes. Bilder und Kreuze zu verschiedenen Preisen haben die Evangelisators gleich bei sich. Hat der Heide die beiden ersten Dinge versprochen und Bilder und ein Kreuz gekauft, wird er getauft und als christlicher Unterthan zu Papiere gebracht.