Taschenflora des Alpenwanderers

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
<<< >>>
Autor:
Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}}
Titel: Taschenflora des Alpenwanderers
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 35, S. 596
Herausgeber: Adolf Kröner
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1889
Verlag: Ernst Keil’s Nachfolger in Leipzig
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: Leipzig
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Scans bei Commons
Kurzbeschreibung:
Für Digitalisate des besprochenen Werkes siehe unter Alpen#Flora und Fauna.
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
[[Bild:|250px]]
Bearbeitungsstand
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
Indexseite

[596] Taschenflora des Alpenwanderers. Wer in die Alpen wandert, dem thut sich eine neue Welt auf, und diese neue Welt schmückt sich auch mit ganz eigenartigen Blumen. Seit lange ist die Alpenflora der Gegenstand sorgfältigster Studien, und wir besitzen prachtvolle Darstellungen derselben, Werke, die wahre Kunstwerke sind. Leider kann man sie nicht in die Tasche stecken und bis zu der Gletscherregion hinauftragen; sie sind keine Taschenbücher. Und doch würde so manchem Touristen ein „Bädeker“ durch die alpine Pflanzenwelt recht willkommen sein, denn nur zu oft fesseln Alpenblumen seine Aufmerksamkeit und er kennt sie leider nicht. Zwei Brüder, Ludwig Schröter, naturwissenschaftlicher Zeichner, und Dr. C. Schröter, Professor der Botanik am eidgenössischen Polytechnikum in Zürich, haben sich zusammengethan, um eine solche „Taschenflora des Alpenwanderers“ herauszugeben. Das Büchlein ist im Verlage von Meyer und Zeller in Zürich erschienen und bringt uns farbige Abbildungen von 115 der verbreitetsten Alpenpflanzen nebst ganz kurzen botanischen Erklärungen derselben. Es beansprucht keinen besonderen wissenschaftlichen Werth, für den Touristen aber, der gleichzeitig Blumen- und Pflanzenliebhaber ist, bildet es den längst vermißten „Bädeker“ der Alpenflora. In diesem Sinne sei es für die Wanderzeit empfohlen. *