Zum Inhalt springen

Topographia Austriacarum: Rabenspurg

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Topographia Germaniae
Rabenspurg (heute: Rabensburg)
<<<Vorheriger
Prüfing
Nächster>>>
Radmansdorff
aus: Matthäus Merian (Herausgeber und Illustrator) und Martin Zeiller (Textautor):
Merian, Frankfurt am Main 1679, S. 34.
[[| in Wikisource]]
Rabensburg in der Wikipedia
Bearbeitungsstand
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du unter Hilfe
Link zur Indexseite


[34]
Rabenspurg /

Ein vestes Schloß in Vnter-Oesterreich / davon im Text / p. 57. in dem tomo 5. Theatri Europ. stehet / es hätte der Herr Obrist Vetter / An. 1645. den bey Ravenspurg (die Franckfurtische Relation hat Rabenspurg / vnnd meines erachtens / recht) gelegnen Flecken / selber / zuvor abgebrant; hernach sich auff discretion den Schwedischen ergeben müssen; die auch Stätz (Herrn Breinern gehörig) ein vestes Schloß / mit Kriegslist erobert; vnd hätten Sie / die Schwedischen / folgends das Hauptquartier zu Hohenau genommen: es hätten aber Anno 46. die Keyserischen Ravenspurg mit Accord wieder einbekommen. Vnd wird daselbst ferners gesagt / daß im gedachten 45. Jahr / die Schwedischen auch Niclasburg / Falkenstein / vnd das Hauß Wülferstorff / eingenommen hätten.