Und
Und was braucht der Mensch mehr,
Als ein fröhliches Herz,
Und ein Völkchen umher,
Das sich labet am Scherz;
Einen vollen Pokal;
Und was noch? Nun, ihr wißt,
Was am liebsten euch ist.
Darum freut euch, ihr habt,
Seht den Tag euch begabt,
Eure Wünsche gekrönt.
Und es schenket den Wein
Euch die Fröhlichkeit ein,
Daß das Liebste gebricht.
Mancher scheinet zwar froh,
Und er ist es doch nicht,
Thut vor Andern nur so,
Still daheim er sich quält,
Weil das Liebst’ ihm noch fehlt;
Und das ist ihm schon recht,
Denn er fänd’s, wenn er möcht’.
Nicht auf ewiges Glück;
Nach den Schätzen der Welt
Strebt sein lüsterner Blick.
Wer’s im Herzen nicht hat,
Und das Liebste für ihn
Muß ohn’ Liebe verblühn.
Drum ihr Frauen und Herrn
Die ihr fröhlich gern seid,
Denn ihr findet’s nicht weit;
Denn in eigener Brust
Wohnt die Lieb’ und die Lust,
Und wer Liebes begehrt,