Zum Inhalt springen

Venus. Von Tizian

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
<<< >>>
Autor: Julius Hübner
Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}}
Titel: Venus
Untertitel: Von Tizian
aus: Bilder-Brevier der Dresdner Gallerie, 1. Folge, Seite 16
Herausgeber:
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1857
Verlag: Verlagsbuchhandlung von Rudolf Kuntze
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: Dresden
Übersetzer: {{{ÜBERSETZER}}}
Originaltitel: {{{ORIGINALTITEL}}}
Originalsubtitel: {{{ORIGINALSUBTITEL}}}
Originalherkunft: {{{ORIGINALHERKUNFT}}}
Quelle: Scan auf Commons
Kurzbeschreibung:
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
[[Bild:|250px]]
Bearbeitungsstand
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
Indexseite



[Ξ]

Tizian.

[16]
Venus.
Von Tizian.


Ist’s Wirklichkeit? – Ein Phantasiegebilde? –
     Wär’s eine Göttin? – Ist’s ein sterblich Weib?
     Die, hingestreckt den wundervollen Leib
Auf’s Lager – schaut in blühende Gefilde!

5
Krönt sie der Flügelgott? Der sonst so wilde,

     Der Flatterhafte, sucht er hier Verbleib?
     Der Page, der zum süssen Zeitvertreib
Die Laute spielt – was führt er wohl im Schilde? – –

Ja frage nur! Du stehst vor einem Wunder!

10
Der Funke, der das ew’ge Feuer nährt,

Der flammend eine Welt verzehrt – verklärt –

Er schuf diess Bild, ein glüh’nder Liebeszunder!
Was hat die Erde Hold’res, das sie zeige? –
О frage nicht! Geniesse, Herz, und schweige!