aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
|
<<< |
>>>
|
Autor: |
Johann Zeller
|
Illustrator: |
{{{ILLUSTRATOR}}}
|
Titel: |
Von die Mohren
|
Untertitel: |
In oberbayerischer Mundart
|
aus: |
Die zehnte Muse. Dichtungen vom Brettl und fürs Brettl. S. 349
|
Herausgeber: |
Maximilian Bern
|
Auflage: |
|
Entstehungsdatum: |
|
Erscheinungsdatum: |
1904
|
Verlag: |
Otto Eisner
|
Drucker: |
{{{DRUCKER}}}
|
Erscheinungsort: |
Berlin
|
Übersetzer: |
|
Originaltitel: |
|
Originalsubtitel: |
|
Originalherkunft: |
|
Quelle: |
Commons = Google-USA*
|
Kurzbeschreibung: |
|
|
|
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
|
Bild
|
Die zehnte Muse (Maximilian Bern).djvu|page=355
|
Bearbeitungsstand
|
fertig
|
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
|
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
|
Indexseite
|
|
Von die Mohren.
In oberbayerischer Mundart.
’s alt Muatterl erzählt grad’
A G’schicht’ von die Mohr’n.
Drauf luust da Kla Seppl
Und spitzt seine Ohr’n.
5
»De Schwarzen,« sagt’s Muatterl,
»De ham gar ka G’wand,
De laf’n, wo s’ san,
Glei also umanand!
Koan Janker, koa Hos’n,
10
Koa Hemad, koan Krog’n,
Koan Schuah un koan Stiefi,
Nix siacht ma’s da trag’n!«
Da schaut der klan Seppl
Und fragt in sein Sinn:
15
»Wo thuat dann da Mohr
Nacher ’s Sacktüachel hin?«
Johann Zeller.