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Textdaten
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Autor: |
Karl Stieler
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Illustrator: |
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Titel: |
A scharfer Zeug’n
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Untertitel: |
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aus: |
Die zehnte Muse. Dichtungen vom Brettl und fürs Brettl. S. 349
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Herausgeber: |
Maximilian Bern
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Auflage: |
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Entstehungsdatum: |
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Erscheinungsdatum: |
1904
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Verlag: |
Otto Eisner
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Drucker: |
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Erscheinungsort: |
Berlin
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Übersetzer: |
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Originaltitel: |
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Originalsubtitel: |
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Originalherkunft: |
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Quelle: |
Commons = Google-USA*
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Kurzbeschreibung: |
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Eintrag in der GND: {{{GND}}}
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Bild
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Die zehnte Muse (Maximilian Bern).djvu|page=355
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Bearbeitungsstand
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fertig
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Indexseite
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A scharfer Zeug’n.
Beim G’richt, da ham’s zum Zeug’n g’sagt:
»Du warst dabei!
Jetzt sag’s, wenn hast an Hans begeg’nt?«
»Um halbe drei.«
5
»Kunnt’s nit dreiviertel g’wesen sein?
So sag’s nur frei!
Auf dös kimmt jetzt dös ganze an!« – –
»Um halbe drei!«
»Ja, geht dei’ Uhr denn so akkrat?
10
So b’sinn di’ nur!«
»Ja,« sagt der Zeug’n, »akkrat geht’s nit,
I han koa Uhr!
Mir hat mei’ Lebtag neamand nie
No’ koane g’schenkt.«
15
»Wie woass’st denn na, dass’s halbe war?«
»I hab mir’s – denkt!«
Karl Stieler.