aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
|
<<< |
>>>
|
Autor: |
Heinrich Heine
|
Illustrator: |
{{{ILLUSTRATOR}}}
|
Titel: |
Wechsel
|
Untertitel: |
|
aus: |
Neue Gedichte. Seite 199-200
|
Herausgeber: |
|
Auflage: |
1. Auflage
|
Entstehungsdatum: |
|
Erscheinungsdatum: |
1844
|
Verlag: |
Hoffmann und Campe
|
Drucker: |
{{{DRUCKER}}}
|
Erscheinungsort: |
|
Übersetzer: |
|
Originaltitel: |
|
Originalsubtitel: |
|
Originalherkunft: |
|
Quelle: |
Scans auf Commons
|
Kurzbeschreibung: |
|
Nummer XVII. aus dem Zyklus Romanzen.
|
|
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
|
Bild
|
Neue Gedichte (Heine) 199.gif
|
Bearbeitungsstand
|
fertig
|
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
|
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
|
[[index:|Indexseite]]
|
|
XVII.
Wechsel.
Mit Brünetten hat’s ein Ende!
Ich gerathe dieses Jahr
Wieder in die blauen Augen,
Wieder in das blonde Haar.
5
Die Blondine, die ich liebe,
Ist so fromm, so sanft, so mild!
In der Hand den Liljenstengel
Wäre sie ein Heil’genbild.
Schlanke, schwärmerische Glieder,
10
Wenig Fleisch, sehr viel Gemüth;
Und für Liebe, Hoffnung, Glaube,
Ihre ganze Seele glüht.
Sie behauptet, sie verstünde
Gar kein Deutsch – ich glaub’ es nicht.
15
Niemals hättest Du gelesen
Klopstock’s himmlisches Gedicht?