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Textdaten
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Autor: |
Paul Verlaine
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Illustrator: |
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Titel: |
Wehmütige Zwiesprache
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Untertitel: |
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aus: |
Gedichte von Paul Verlaine. Eine Anthologie der besten Übersetzungen. S. 37
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Herausgeber: |
Stefan Zweig
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Auflage: |
2
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Entstehungsdatum: |
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Erscheinungsdatum: |
1907
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Verlag: |
Schuster & Löffler
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Drucker: |
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Erscheinungsort: |
Berlin und Leipzig
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Übersetzer: |
Leo Greiner
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Originaltitel: |
Colloque sentimental
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Originalsubtitel: |
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Originalherkunft: |
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Quelle: |
commons
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Kurzbeschreibung: |
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Eintrag in der GND: {{{GND}}}
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Bild
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Paul Verlaine. Übers. Leo Greiner.png
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Bearbeitungsstand
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fertig
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Wehmütige Zwiesprache.
Im alten Parke, still und grau verhangen,
sind zwei Gestalten leis vorbeigegangen.
Um ihre Lippen schwebt ein weicher Traum,
ihr Aug’ ist tot, ihr Wort – du hörst es kaum.
5 Im alten Parke, still und grau verhangen,
zwei Schatten weckten, was vorbeigegangen.
– Der alte Sinnentaumel – weisst du noch?
– Was willst du mahnen dran, vergass ich’s doch.
– Zieht meine Seele in dein Träumen ein,
10 schlägt noch dein Herz bei meinem Namen? – Nein.
– Ach, als die Lippe du zum Kuss gereicht,
der schönen Zeit unsagbar Glück! – Vielleicht.
– Wie war die Hoffnung gross, der Himmel blau!
– Die Hoffnung floh, besiegt, zum Wolkengrau.
15 So wandeln sie, vom wilden Gras umrauscht,
Ihr Wort hat niemand – nur die Nacht – belauscht.
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