aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
|
|
|
Autor: |
Joachim Ringelnatz
|
Illustrator: |
{{{ILLUSTRATOR}}}
|
Titel: |
Wenn es unversehns ganz finster wird
|
Untertitel: |
|
aus: |
Gedichte dreier Jahre Seite 121
|
Herausgeber: |
|
Auflage: |
1. Auflage
|
Entstehungsdatum: |
|
Erscheinungsdatum: |
1932
|
Verlag: |
Ernst Rowohlt Verlag
|
Drucker: |
{{{DRUCKER}}}
|
Erscheinungsort: |
Berlin
|
Übersetzer: |
{{{ÜBERSETZER}}}
|
Originaltitel: |
|
Originalsubtitel: |
|
Originalherkunft: |
|
Quelle: |
UB Bielefeld und Scans auf Commons
|
Kurzbeschreibung: |
|
|
|
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
|
Bild
|
[[Bild:|250px]]
|
Bearbeitungsstand
|
fertig
|
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
|
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
|
[[index:|Indexseite]]
|
|
WENN ES UNVERSEHNS GANZ FINSTER WIRD
Wenn es unversehns ganz finster wird — —
Wenn sich Fliegen vor dem Tod erbosen,
Summend — gegen feuchte Stirnen stoßen — —
Wenn ein Fensterblümchen sein Köpfchen versteckt —
5
Wenn ein Zündholzblinken dich erschreckt — —
Was bei Licht du übersehen
Hast, will es nun vor dir stehen?
Willst du Lachen gegen Lachen
Heucheln? Hohle Witze machen?
10
Daß du vorm Gewissen fliehst,
Öffentlich,
Lachenden Gesichts??
Hüte dich!
Weißt du, was du morgen siehst? — —
15
Vielleicht nur und für immer: nichts.