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Zedler:Pastete von Schnepfen

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Grosses vollständiges Universal-Lexicon Aller Wissenschafften und Künste
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Pastete von einer Schöpskeule

Band: 26 (1740), Spalte: 1250–1251. (Scan)

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Literatur
* {{Zedler Online|26|Pastete von Schnepfen|1250|1251}}
Weblinks
{{Wikisource|Zedler:Pastete von Schnepfen|Pastete von Schnepfen|Artikel in [[Johann Heinrich Zedler|Zedlers’]] [[Grosses vollständiges Universal-Lexicon Aller Wissenschafften und Künste|Universal-Lexicon]] (1740)}}


Pastete von Schnepfen. Suchet die Pastete von Rebhünern, nach welcher ihr diese machen könnet. Nur nehmet hier aus den Schnepfen das Eingeweide, röstet solches nebst Semmel in Butter, würtzet es mit Muscatenblüten, Ingber und Citronenschalen, rühret ein Paar Sardellen mit drein, güsset Brühe, Wein und etwas Bouillon drauf, und lasset es kochen, streichts letzlich durch ein Haartuch, füllet diese Coulis, wenn die Pastete halb gebacken, in selbe, setzet [1251]sie wieder in Ofen, und wenn sie noch eine Weile gebacken hat, möget ihr sie anrichten.