Zedler:Warberg, eine vornehme Westphälische Stadt

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Warberg, oder Warburg

Band: 52 (1747), Spalte: 2093–2093. (Scan)

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Literatur
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Warberg, Warburg, Wardburg, Lat. Varburgum, Warburgum, eine vornehme Westphälische Stadt, nebst einem Schlosse, in dem Stiffte Paderborn, bey Desenberg an dem Flusse Dymel und den Heßischen Grentzen, sechs Stunden von Cassel gelegen. Sie wird in die alte und neue Stadt eingetheilet, davon jene unter, diese aber auf dem Berge stehet. Vor Zeiten war sie eine Graffschafft, und kam 1021, nach Abgang des letztern Grafen Dodico, an das Stift. So ist sie auch ein Glied des Hanseatischen Bunds, und ehedem unter die Reichs-Städte gerechnet worden, die aber hernach der Bischoff eximiret hat. Sie brauet ein gutes Bier, und hat auch gute Freyheiten.

Tromsd. Spangenb. Adelsp. P. I. L. X. c. 15. Ubsens Universal Geographisch-Historisches Lexicon. Müllers Neu-ausgefertigter kleiner Atlas I Theil. p. 204. Hübners Vollständige Geographie III Theil. p. 481. Arnolds Historische und Politische Geographie. p. 931. Heinzelmans Geographie. p. 162. Vollständiges Lexicon der Alten, Mittlern und Neuen Geographie. Hübners Politische Historie VII Theil. p. 494. Zeillers Beschreibung der X Creysse p. 958.