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Zum Stelldichein

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
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Autor: unbekannt
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Titel: Zum Stelldichein
Untertitel:
aus: Erotische Volkslieder aus Deutschland, S. 88
Herausgeber: Hans Ostwald
Auflage: 1. Auflage
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: [1910]
Verlag: Eberhard Frowein
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Erscheinungsort: Berlin
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Originalherkunft:
Quelle: Princeton-USA* und Commons
Kurzbeschreibung:
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[88]

Zum Stelldichein

Dat Du min Leevsten bist,
     Dat Du wul weest,
Kum bi de Nacht, kum bi de Nacht,
     Segg mi, wo du heest.

5
Kam du um Middernacht,

     Kam du Klock een.
Vater slöpt, Moder slöpt,
     Ick slap alleen.

Klopp an de Kammerdör,

10
     Klopp an de Klink,

Vader meent, Moder meent,
     Dat deit de Wind.

Aus Scherers Jungbrunnen. Aus Schleswig-Holstein.