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Zwischen den Schlachten

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
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Autor: Kurt Tucholsky
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Titel: Zwischen den Schlachten
Untertitel:
aus: Fromme Gesänge, S. 95
Herausgeber:
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1919
Verlag: Felix Lehmann
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Erscheinungsort: Charlottenburg
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: ULB Düsseldorf und Scans auf commons
Kurzbeschreibung:
Erstdruck in: Weltbühne, 30. Januar 1919
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Bild
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Bearbeitungsstand
fertig
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[95]
Zwischen den Schlachten


Leidige Politika!
Clementine, süßer Fetzen!
Laß mich mich an dir ergetzen –
Bin so wild, seit ich dich sah,

5
Venus Amathusia!


Mädchen mit dem kleinen Ohr,
mit den maßvoll fetten Beinen,
sieh vor Lust mich leise weinen,
ein verliebter heißer Tor…

10
Hogarth nennt dies Bild: Before.


Aber eine Nacht darauf?
Schweigt dein Troubadour und schlaft er?
Hogarth nennt dies Bildchen: After.
Sieh, das ist der Welten Lauf –

15
hebst du die Gefühle auf?


Bald bin ich dir wieder nah.
Schau, ich kann nur manchmal lügen.
Du tusts stets in vollen Zügen.
Laß dir nur an mir genügen

20
zwischen Noske, Kahl und Spaa –

Venus Amathusia!