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Topographia Bohemiae, Moraviae et Silesiae: Wesely

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Topographia Germaniae
Wesely (heute: Veselí nad Lužnicí)
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aus: Matthäus Merian (Herausgeber und Illustrator) und Martin Zeiller (Textautor):
Merian, Frankfurt am Main 1650, S. 84.
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Wesely / Wesele.

So aber Wessely außgesprochen wird / und ein kleines / aber feines und lustiges Städtlein / zwischen Budweiß und Thabor / und ein Meil Wegs von Sobieslau gelegen ist. Man rechnet von hinnen 3. Meilen nach besagtem Budweiß. Es hat Wesely von der Lustbarkeit den Namen. Hat vorhin den Herren von Rosenberg / und hernach den Herren von Schwanberg gehört. Weme es der Zeit zuständig seye / ist uns / wegen der sehr grossen Veränderungen in Böheim / unwissend.