Topographia Circuli Burgundici: Walcourt

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Topographia Germaniae
Walcourt
<<<Vorheriger
Virnenbourgh
Nächster>>>
Wyltz
aus: Matthäus Merian (Herausgeber und Illustrator) und Martin Zeiller (Textautor):
Merian, Frankfurt am Main 1654, S. 246.
[[| in Wikisource]]
Walcourt in der Wikipedia
Bearbeitungsstand
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du unter Hilfe
Link zur Indexseite


[246] Walcourt, Vallencourt, Valcuria, Vallocuria, Walciodorum. Dieses lustiges / und 7. Niederländische Meilen / oder leucas, von der Statt Namur gelegenes / und mit sehr schönen Feldern allenthalben umbgebenes / und beschlossenes Stättlein / soll noch auff Hennegöwischen Boden ligen / wird aber zur Graffschafft Namur / oder Namen / gerechnet. In dem Neuen Atlante deß Johannis Jansonii stehet also von diesem Orth: Valencourt, ein kleines Stättlein / 7. Meilen von Namur / hat das Statt-Recht bekommen / und Mauren erlanget / nach der Normänner Abzug / wie es dann jetzo mit 4. Pforten / einem feinen Marckt / und zimlichen Gassen gezieret. Sihe auch Georgium Braun im 3. seines Stättbuchs. Es hat allhie ein Benedictiner Aptey / allda S. Walherus, der Priester und Märtyrer / so zu Bovines gebohren / wie auch S. Eloquius, ruhen.