Die Kapelle

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
<<< >>>
Autor: Ludwig Uhland
Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}}
Titel: Die Kapelle
Untertitel:
aus: Gedichte von Ludwig Uhland, Seite 22
Herausgeber:
Auflage: 1. Auflage
Entstehungsdatum: 1805 (Erstdruck 1807)
Erscheinungsdatum: 1815
Verlag: J. G. Cotta’sche Buchhandlung
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: Stuttgart und Tübingen
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: MDZ München = Commons.
Kurzbeschreibung:
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
[[Bild:|250px]]
Bearbeitungsstand
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
[[index:|Indexseite]]


[22]
Die Kapelle.


Droben stehet die Kapelle,
Schauet still in’s Thal hinab,
Drunten singt bei Wies’ und Quelle
Froh und hell der Hirtenknab’.

5
Traurig tönt das Glöcklein nieder,

Schauerlich der Leichenchor;
Stille sind die frohen Lieder,
Und der Knabe lauscht empor.

Droben bringt man sie zu Grabe,

10
Die sich freuten in dem Thal;

Hirtenknabe! Hirtenknabe!
Dir auch singt man dort einmal.



Download der Sprachversion dieses Artikels Dieser Quellentext existiert auch als Audiodatei, gesprochen von Deepfighter. (Mehr Informationen zum Projekt Gesprochene Wikisource)

Datei speichern | Lizenz