Diskussion:Der Ackermann aus Böhmen

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Grundsätzlich[Bearbeiten]

  • Grundsätzlich. Was in der Handschrift wie ein B aussieht, z. B. Bott, ist ein G und bedeutet Gott.
  • öfter (zu oft?) großes I, z.B. Ir
  • Seite Diskussion:Der Ackermann aus Böhmen.pdf/7 und öfter
    • Gutter, Zeichen über u, machmal auch a (maß, yar, berobt, für mals zu aller) ue?
  • Wortteilungen, Wortzusammenschreibungen
  • Fragliches: * Seite:Der Ackermann aus Böhmen.pdf/10
    • vff min lüchtender morgen sterren (Reim auf: vff get sy nÿmer merre /

Wegen der übergestellten Zeichen sollten wir eine generelle Lösung suchen/finden. Zabia (Diskussion) 12:06, 7. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Großes I ist wirklich ein Problem. Es kommt viel zu häufig vor (vielleicht wegen der Ähnlichkeit I/j?), weshalb ich mich entschieden habe, im Zweifel klein zu schreiben. Ein anderes Problem ist noch die Unterscheidung von klein/groß d/D. Ich habe da schon vier verschiedene Varianten gesehen... Zu Wortteilungen: Stehen die Buchstaben zu weit auseinander, habe ich mich im Zweifel für Auseinanderschreibung entschieden. Wurde das Wort am Ende einer Zeile geteilt, muss am Ende ein Zeilentrennzeichen stehen (Doppelstrich). Fehlt dieses, und machen beide Wörter alleine keinen Sinn (z.B. ge teilt), dann sollte man nochmal ein Auge zudrücken. (anders dagegen bei jung bronnen) Das mit dem Reim ist wirklich interessant, habe ich bisher noch gar nicht berücksichtigt...--Sinuhe20 (Diskussion) 23:18, 7. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
„zu suchen“ ist, z.B. nach Kienreich ein Begriff aus der Justiz (zusuchen). Zu den d/D; i/I. Ich geb zu, da bin ich unsicher bis unwissend. Auch ist mir der Scan nicht klar genug für die i/I. D transkibiere ich dort, wo ich vermute, dass ein neuer Textteil beginnt. Normalerweise macht der Abschreiber ja Virgeln, oft aber, wo man einen Satzbeginn erwartet, nicht. Da seh ich mir dann die d/D,... genau an. Offenbar ist auch, dass nach fehlendem Schmuck-Initial der zweite Buchstabe des Wortes großgeschrieben steht. Zum Reim und so: Interessant für mich wäre auch: Wie ging die Weiterverbreitung dieses Textes vor sich? Hat da wer aus dem Gedächtniß geschrieben, oder nach einer Vorlage kopiert? Oder einer vorgelesen, und viele mitgeschrieben (Kloster, Uni)? Und später kontrolliert, überarbeitet???? Mitgedacht hat der (letzte) Abschreiber wohl nicht, dieser also wohl nicht aus dem Gedächtniß. Zwischen Handschrift A und B liegen wohl 30 Jahre. Zabia (Diskussion) 10:29, 11. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Zu den vielen „i“. Denkbar, dass einige davon unerkannte „J“ bzw. „j“ sind.
„v mit Punkterl drüber“ transkribiere ich als „ü“. Zabia (Diskussion) 12:04, 17. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
„v mit Punkterl drüber“ wäre auch als „ÿ“ „ÿwer“ für „Euer“ denkbar (vergleiche „So üwer segesse“)? Zabia (Diskussion) 13:23, 17. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Grob Abweichendes[Bearbeiten]

(gegenüber Handschrift A, Stuttgart, der ältesten - nach Chr. Kiening, Reclam 18075)

vmb sollichs groß herczen lait
Solt ich vch nit recht zu suchen
werlich wer icht [VIIv] Guttes an vch mit recht zu suchen
Es solt vch selber erbarmen

gegenüber:

vmb sollichs groß herczen lait
Solt ich vch mit recht zusuchen
werlich wer icht [VIIv] Guttes an vch
Es solt vch selber erbarmen (~ Sinngemäß Handschrift A)

  • Seite:Der Ackermann aus Böhmen.pdf/24
    • begert Ee zu gegenüber begert. Er hat zu
    • alter wurde gegenüber alters burde (alter Würde/Alters Bürde)
    • kurtz mende ellende gegenüber kurcz scheinende ellende
    • wüschen vnd günden gegenüber wünschen und gonnen
    • Dört pin pin pin Alhie gegenüber dort jn hymelischer wonung, dein leip mit der jren pein alhie („pin pin pin“: Stoßseufzer des Schreibers, weil er mit dem Schreiben nicht mitkommt?)
  • Seite:Der Ackermann aus Böhmen.pdf/25
    • wan hett ich nichtz gewart gen gott gegenüber wann hett ich mißgefarn gen gott
    • Wer ir wert daz er also vil gewaltz habt vnd anentsagen gegenüber wer jr wert, was jr wert, wo ir doch wert, von wann ir wert, warzu jr tuchtig wert, das jr so uil gewalts hapt vnde an entsagen (Kienreich vervollständigte dies, 15. Kap., nach Druck a [Pfister, Bamberg um 1462/63]; obwohl es nur in diesem einen Druck a vorkommt. Außerdem: Druck b, 1470, Bamberg, Pfister [Nachfolger] bringt diesen Zusatz nicht)
  • Seite:Der Ackermann aus Böhmen.pdf/26
    • miner starcken dorn vndergreberin gegenüber meynen stercken turen (für Turm) vntergraben
    • Gib herre pfag gegenüber Gibe, herre, pfleg (für Plage)
    • tue vnderwerteling ane clemnuss gegenüber thu wider forten, leg an klemnüß
    • grüntlichen tod gegenüber grewlichen todt
    • findt stetz (für stets) ist gegenüber vindt ist
    • bürckunge gegenüber würkung dagegen herwers gegenüber herbers
    • nipt er hin gegenüber nympt er hin
  • Seite:Der Ackermann aus Böhmen.pdf/27
    • Einleitung des Kapitels fehlt: Was bose ist, das nennen gut, was gut ist, das heissen boß synnloß lewte. Dem glychen tustu auch. Valsches gerichtes zeihestu vns, vns thustu vnrecht; das wollen wir dich vnterweysen.
    • fehlt auch jene Einfügung (aus Handschrift H durch Kienreich), „vnser senngse get für sich: weiß, swarcz, rot“
    • Boom graß fehlt in Hs A (Boom handschriftlich gebessert)
    • gantz bluemen howent sich vor sich gegenüber glancz plumen vnd graß hewt sie für sich
    • der fiel (Veilchen) gegenüber der veyel (Veilchen)
    • romer vnd die peten gegenüber Romer vnd die poeten
    • Wir sind nichtz gegenüber Wir sein nichts vnd sein doch etwas. Deshalben nichts
    • nicht offenlichs gegenüber nit greyffenlichs
  • Seite:Der Ackermann aus Böhmen.pdf/28
    • betüttnuß gegenüber betrubnüß
    • fragst wonnen gegenüber fragest, von wann
    • vnd mant (mahnen) vns gegenüber vnde nant (nennen) vns
    • vnd meres storme (Sturm) gegenüber vnd meres straum (Strom)
  • Seite:Der Ackermann aus Böhmen.pdf/29
    • üwer segesse nechen gegenüber euwer segenß neben (heuet eure Sense neben)
    • dÿ ston vrkunt blibt gegenüber unkrawt bleybt
    • missung vnd müsse dan kamelen gegenüber mewß dann cameln
    • die kannonica gegenüber die kronicken (Chroniken)
    • segesse howe gegenüber segenß hew (Heu)
  • Seite:Der Ackermann aus Böhmen.pdf/31
    • weishait vor recht gegenüber weyßheyt verreychet
    • sin fisch echten gegenüber sein visch rechen
    • Zu babilon vor kuunig soldan [wird anschließend ergänzt durch Kiening nach Handschrift H (München) und Druck a (Bamberg Pfister 1462/63): „sahen wir dich kost vnd getranck jn grossen wirden credenczen“]
    • Do er do in bestrait gegenüber do er *Darjum [Darius] bestrayt
    • achadamar vnd zu achems (athadamar vnd zu athems/athenis? [i-Punkte vergißt der Schreiber von B sonst nie]) gegenüber Achademia vnd zu Athenis
    • ronen schiff gegenüber roren schiff (Rohr, Röhricht)
    • fehlt in B: Jn dein werkstat sahen wir dich ein edel
    • bürcken gegenüber wirken
    • vnd wiss wifl gegenüber jn weuels weyß
    • lacht / were vnd wurden des für dich ring gegenüber lachten wir vnd wurden des für dich rümig
    • glocken knopff gegenüber gluckesrade
  • Seite:Der Ackermann aus Böhmen.pdf/34
    • weschaidenhait gegenüber bescheydenheyt
    • wassust Du nicht so wiss gegenüber Wistu des nicht, so wiß
    • Das als balde so hat es den winkoff [Symbol eingegangenen Kaufes, Handels: Joseph Kehrein, Volkssprache und Volkssitte in Herzogthum Nassau ..., Bände 1–2, S. 446 Google schreibt u. a.: „Winkuff, Winkoff, Wönkoff ... (gebräuchlicher Leitkauf, mhd. lîtkouf, von ahd lîd, mhd lît Obstwein)“] drunken gegenüber als balde ein mensche geporen wirt, als balde hat es den leyckawff getruncken
    • ie gescheen sol dz sich gegenüber ye gescheen soll, des sol sich
    • ant gnug zu sterben gegenüber alt genug zu sterben
    • sichtig an gestalt arbait kalt vnd allen üblen gefallen gegenüber sichtig arbeyt, vngestalt kält vnd allen lewten vebel gefallent
  • Seite:Der Ackermann aus Böhmen.pdf/35
    • aintweder Der tot oder die weltsamen alter vernichten gegenüber eintweder das alter oder der tot vernichten
    • [M]Itt straffung gegenüber Gvt straffung
  • Seite:Der Ackermann aus Böhmen.pdf/36
    • an wisser wessen sol gegenüber anweyser wesen
    • schnele ist entzucht gegenüber schnelle ist entzucket
    • So tot ich witowe gegenüber Sie todt, jch witwer
    • dz nie bösser gegenüber Doch nie so boser
    • ain gütte vmb gegenüber eint gat umb (für Gatte)
    • von vngeboren zwange gegenüber von angeborem zwange
    • Habt mir den gegenüber hapt mir getan den
    • noch ainst gemüwett werden vnd gepruchen sin (Die Schlußworte (und gebrochen sein) fehlen in Hs A)
  • Seite:Der Ackermann aus Böhmen.pdf/37
    • faden rechtt gegenüber fadenricht
    • vor entborffen gegenüber vor entworffen
    • menschen dz leben Zollen gegenüber menschen zollen
    • widrest du gegenüber widerstu
    • la dir ingen vnd verneme gegenüber Laß dir eingeen und vernymm
    • beschaffen / wer leben icht gegenüber geschaffen; were leben nicht
  • Seite:Der Ackermann aus Böhmen.pdf/38
    • Jeglich gegenüber jerlich (für besonders)
    • legen die wile gegenüber lengen die weil
    • Waren die fier gegenüber Wer die vier
    • Ains ende ist ains anfang gegenüber Eines ende ist [ ] anfang
    • noch on Vßwendig gegenüber noch außwendige
    • Sunder in dem mujtte (muitte für Gemüth) gegenüber sonnder jn dem mut
    • Wer alle liebe / Vß dem Herczen triben wil gegenüber Wer alle lieb nit auß dem herczen treyben wil
    • Der mueß kain wirdigs lait alzeit tragen gegenüber der muß gegenwertigs leyt all zeytt tragen
    • wider fert dir hertcen laid in allen hertze laid gegenüber widerfert dir herczeleyt, nach deinem tod auch herczenleid (Hinzugefügung von Kiening) in allen, hertzenleyt
  • Seite:Der Ackermann aus Böhmen.pdf/39
    • schompfer pitel so vernim (Büttel, Beutel; bzw. Pitteln: dazu vergl. Kehrein, a. a. O., S. 307;) gegenüber stumpfer pickel?
    • vnd allerlaÿ züchtige Hübchikait gegenüber vnd [ ] zuchtige hubscheit
    • die müssiger wile gegenüber bey mussiger weil
    • böshait überhaben gegenüber boßheyt weren vberhaben
    • kan nicht mussig sin / wurden / no wessen gegenüber kan nit mussig wesen
    • alzeit würcken sinne guet bedencken gegenüber allwegen der syn würcken; jn dem slaff will er nit mussig sein. Wurde denn deme synn gute gedencke Zabia (Diskussion) 16:32, 18. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
  • Seite:Der Ackermann aus Böhmen.pdf/41
    • [L]Iieb nicht (Liieb) gegenüber Lieb nicht
    • buten (liuten?) me gegenüber auß lewten me
    • menschen reid du wilt gegenüber menschen, was du wilt
    • vrlab gegenüber vrlaub
    • vnrainen vngenatten gegenüber vnreynem, vngenantem
    • ain vnrainer lust nackent geboren gegenüber nacket geboren
    • win stock gegenüber binstock
    • kalt fasse gegenüber katfaß
    • fules esse gegenüber faules aß
    • locherte tesch gegenüber lochereten taschen
    • geittiger schlont gegenüber geycziger slunt
    • lin tiegel gegenüber leymdigel
    • haren kug (Harnkrug) gegenüber harmkruck
    • aÿmer gegenüber eimer
    • betriegter tottenschein gegenüber betrygender totenschein
    • laimi raubhauss gegenüber leymen rauphauß
    • vnstetig leschrock gegenüber vnsatick leschkrug
    • Nun locher (9 Löcher) gegenüber newn löcher
  • Seite:Der Ackermann aus Böhmen.pdf/42
    • zuhe ab gegenüber zewhe abe
    • sinders frawe gegenüber sneyders varbe
    • schir schwelhende gegenüber schirswelchende
    • kurtz trurent gegenüber kurcztaurent
    • Wisse mir ain hantfol schöne Aller schonen gegenüber Weyse mir ein hantvol schon aller schonen
    • Esseldorff wisser göttling gegenüber esel, dorffweyser gotlinck!
    • den werdenen gegenüber den werden
  • Seite:Der Ackermann aus Böhmen.pdf/43
    • gotthait schmecht gegenüber gotheyt swechent
    • ding beschaffen gegenüber ding geschaffen
    • gesetzet hat / als dz der mensch gegenüber gesaczt hat, jm jr aller herschafft beuohlen vnd jm [] seynen fussen vndertenig gemacht hat, also das der mensche
    • so schnöde bösse vnrain sin gegenüber so snode, boß vnde vnrain sein
    • gott so gar gegenüber gott gar
    • so vnrainiges vnd so gegenüber so ein vnreynes vnd
    • schefflichen vngemalter gegenüber strefflich vnd gemeyligter
    • So stünde och dz nichtz gegenüber so stund auch das nicht,
    • menschen über sich gegenüber menschen vber sie
    • schrettlÿ clag muter gegenüber schrettlein, clagmüter
    • der aller achtwerst gegenüber das allerachtberste
    • aller stiffest Gottes wercke stucke gegenüber allerfreyest gottes werckstück
    • Im selber hat es gebildet gegenüber Im selber gleich hat es gott gepildet
    • so behendes vnd wirkens [[XXIIv] Stucke] gegenüber so behendes, [] reiches würckensstücke, Zabia (Diskussion) 14:20, 22. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
  • Seite:Der Ackermann aus Böhmen.pdf/44
    • gottern verborgen abentuir verborgen gegenüber gottern verborgene abentewer
    • zwige gegenüber zeuge
    • verworrcht gegenüber verworcket
    • an den oren gegenüber in den oren
    • fere würckende gehorren gegenüber ferre würckende gehörren
    • vnd zu vnderschait gegenüber zu prufung vnde vnterscheyt
    • der ruch oder nack gegenüber der ruch
    • verzirmet gegenüber verzymmert
    • lipfuttres teglichs malende insticker gegenüber leipfuters teglichs malende insacker
    • costelötsam prüfunge gegenüber kost lustsame prufung
    • climmet ist gegenüber cleymet
  • Seite:Der Ackermann aus Böhmen.pdf/45
    • Rechtorica blauenter liebe kossunge gegenüber Rethorica blüenter grunt liebkosung
    • verlaitunge krönen gegenüber verleytung krümerey
    • erden pfifferin gegenüber erden brüferin
    • vnfolendet masse gegenüber vnfelender maß („unvollendet“ gegenüber „unfehlbar“)
    • der zalle gegenüber der zal (Zahl)
  • Seite:Der Ackermann aus Böhmen.pdf/46
    • Arostromonia gegenüber Astronomia
    • hantwaicherin gegenüber hantreicherin
    • mir iren süessen gegenüber mit jren sussen
    • naturlichen orcken tnisse gegenüber natuerlicher erkenntnüß
    • gesait gegenüber geseet (für „gesät“)
    • stiermden trencken gegenüber stewrenden trencken
    • Geromancia gegenüber Geomancia
    • frage behendikait gegenüber frage behende
    • slewung gegenüber slewnige (für „schleunig“)
    • fürbürckerin gegenüber fewerwurckerin („Feuerwerkerin“)
    • Inbramancia gegenüber Ydromancia („Hydro...“)
    • entberfferin gegenüber entwerfferinn
    • Astroloia gegenüber Astrologia
    • Exramancia gegenüber Ciromancia
    • tetten irs kraissen gegenüber dewten wes krewsen („Deuten der Kreise“ ~ „Bedeutung der Kreise auf der Hand [=Linien]“ ?; Kiening änderte „dewten wes“ [Hs. A] nach „des teners“ [tener=Handfläche; gestützt auf Hs. H])
    • Ingramancia gegenüber Nigromancia
    • totten opferfingerlin gegenüber dotenopffer, fingerlein (Kiening übersetzt Fingerlein mit Ringlein)
    • gewaltige Wandelunge gegenüber gewaltige zwingerin; Alchimia mit der metalle selczame verwandlung;
    • stracken beschwere gegenüber starcken besweren
    • Auger der fogel kiesse vernemerin gegenüber Augur, der vogelkoß vernemer
    • nach alter opfers Rauche gegenüber noch alteropfers rauch
    • aromancia durchenderin luplerin gegenüber Ornamancia durch enne dermig [*aurhen *derme] luplerin
  • Seite:Der Ackermann aus Böhmen.pdf/48
    • vnd volkomen brüchig vnd ane zwiffel mitt sünden gegenüber vnuolkommen, bruchig vnd etwe vil mit sünden
    • In zwiffel wie wol ich hin keren solle gegenüber In zweifel bin ich, wo ich hin keren soll
    • ist not gegenüber Herr Tot, rat, rats ist not!
    • in minem sinne wene / vnd globe ich fur ware gegenüber in meynem sinne vinde, wene und glawb ich für war
    • dz mir ÿndert ee gelingen solt als ee gegenüber das mir in der ee glyngen sollt als ee
    • In der welt ich lebende wille loben were / min lieben gegenüber in der wolte ich leben, die weil leben were meyn leben
    • wonsam luschsam vnd weltsam vnd weltguettige gegenüber Wunnsam, lustsam, fro vnde wolgemut
    • Ee wonder wo er wander gegenüber er wander, wo er wander
    • Ime ist auch lieb vnd ere / mit eren mit truiwen gegenüber jm ist auch liep eren mit ere, trew mit trewen
    • irem fromen wib gegenüber jr ein frumes weip
    • wer sol sun wib nicht gelojben vnd trujwen globen wil der muess stecken in stetten sorgen gegenüber Wer seynem weyb nicht glawben vnd trewen will, der muß stecken in steten sorgen
    • fürste von fily Solten gegenüber fürst von vil selden
    • wol inen wen gegenüber wol jm, den
  • Seite:Der Ackermann aus Böhmen.pdf/49
    • fuerfassen gegenüber fürbaß
    • du lobst sunder masse ettlich leben gegenüber Du lobest sunder maß elich leben
    • vngerart gegenüber yedoch wollen wir sagen von elichem leben, vngeruret
    • geuencknusse gegenüber gefengnüß
    • im kumpt gegenüber ein kumat (Kummet)
    • ainen fegen tuiffel ain teglich rotfiln gegenüber ein fegtewfel, ein tegliche [ ] rostfeyln [roßfeigen oder roßfeiln]
    • nit recht nit gegenüber mit recht nit
    • die wille wir mit im nicht tuent vnser gnade gegenüber die weil wir mit jm nicht thun vnser genade
    • dannocht schujr fühs schlangen gegenüber donder, schawer, fuchß, slangen
    • Züchet er vff so Züchett sy nider gegenüber Zewcht er auff, so zeucht sie nider
    • wil er sol so wil si sunst gegenüber wil er so, sie will sunst
  • Seite:Der Ackermann aus Böhmen.pdf/50
    • Siech zu arbait Gelust gesunt zu wollust gegenüber Siech zu arbeyt, gesunt zu [ ] wulust
    • raottmaß gegenüber ratmannes
    • fliesse si sich / vnd des ist zu wenig gegenüber fleysset sie sich alle zeytt. Das ist jr zu süsse, das ist jr zu sawer, das ist zu vil, das ist zu wenig
    • Also so wirt es alles gestrafft gegenüber also wirt es alles gestraffet
    • trechsel stulle gerret gegenüber trechsselstule geredt [gedreet]
    • wir er mit schaden straffen gegenüber wirt er mit schaden gestrafet
    • habguettig scharff gegenüber halb gütigscharpff
    • schaidellich oder strefflich wirt es alle tag hie gegenüber schedlichen oder strefflichen wirt es hie. Alle tage
    • nüwe one mittunge oder kiessen gegenüber new anmutung oder kewffen
    • oder wurfln gegenüber oder muffeln Zabia (Diskussion) 20:52, 10. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
  • Seite:Der Ackermann aus Böhmen.pdf/51
    • üwer Vernonfftig frowen schenden gegenüber Ewer vnuernunfftiges frawenschenden
    • noch schendlich gegenüber euch schentlich
    • vnd den frowen schandlich gegenüber vnde den frauwen schemlich
    • findet man das mann one wibes gegenüber vindet man, das an weybes
    • wan wibes kinder habe gegenüber wann weibes vnd kinder habe
    • trostlichen maister vnd Römer boecium gegenüber trostlichen Romer Boecium
    • philosophia durch wis maisterin gegenüber Philosphia, die weise meysterjnn
    • zuke gegenüber zewg
    • kain man kan kain wessen gegenüber kein manzewcht kan wesen
    • So menschlich man gegenüber so menlich man
    • recht muettig' gegenüber rechte mutyg
    • wurde dan gegenüber er wurde dann
  • Seite:Der Ackermann aus Böhmen.pdf/52
    • Mit mit gegenüber mit
    • bÿ allen turnierren (turmerren?) gegenüber in allen turnyren
    • mit recht gegenüber Recht
    • schuben gegenüber schule
    • irdischer fröden sint gewaltig aller gegenüber Jrdischer frewden seint gewaltig die frauwen; sie schaffen, das jn zu eren geschiht alle
    • finger trowen gegenüber fingerdroen
    • ain liebkossen mit korczer rede gegenüber An liebkosen mit kurczer rede: (An = Ohne)
    • ÿe doch by golde bÿ gegenüber Ydoch bey golde [ ] bley, bey
    • waisse rajtten gegenüber weyzz ratten (Unkraut)
    • bÿ allerlaÿ montze gegenüber bey allerley muncz beyslege und bey weybe vnwibe müssen wesen.
    • von brige gegenüber von priege
    • kolben von ainen gegenüber kolben für einenn
  • Seite:Der Ackermann aus Böhmen.pdf/53
    • Kotten für ain thopassin gegenüber kot für eynen topasyon
    • kissling vor ainen Rowein gegenüber kisling für einen rubin
    • minpt gegenüber nympt
    • Die howe schurren gegenüber Die hewser werrn (Kiening verwendet: hewscheuwerren)
    • hochfart des leibes gegenüber hochfart des lebens
    • Zu ere sint genaigt gegenüber Die begerung des fleysches zu wollust, die begerung der augen zu gutt oder zu habe, die hohe des lebens zu ere seint geneyget.
    • gierunge oder geittikait gegenüber geyrung und geytikeyt
    • wollust macht geittigkait vnd vnkeüschait gegenüber wollust macht vnkewscheit
    • der ere gegenüber die ere
    • dz guett Dorstikait gegenüber Von gut durstigkeyt
    • von ere gettikait gegenüber von ere eyttelkeyt
    • Aber als vil ain essel liernen kan gegenüber Aber als vil, als ein esel leyern kan
    • banstu gegenüber kanstu
    • Dar vmb sin gegenüber Darvmb so sey
    • Piramim gegenüber Pyramum
    • tibsen gegenüber Tyspen
    • ain sellen hetten vnd willen schieden gegenüber ein sele vnd willen hetten, schieden
    • parÿss von troyen vnd heleman gegenüber Paris von Troy vnde Helenam
    • den starcken recken gegenüber denn starcken Poppen
  • Seite:Der Ackermann aus Böhmen.pdf/55
    • Ander nit war sagen gegenüber einander nit ware gewesen.
    • Der gaist gegeben gegenüber Der ist gegeben
    • werdent gegenüber werent
    • bösse schnöde vnd vnguettig gegenüber bose, snode vnd vntuchtig
    • tugent liebe halt boshait geschafft gegenüber Tugent lieb gehabt, boßheyt gehasset
    • wie alle gegenüber Ir sprecht wie alle
    • werunge gegenüber berunge
    • sachen vff üwer kinder gegenüber sach auff ewigkeyt
    • verwandelt werden gegenüber verwandelt
    • brüffe ich mich mit vch zu gott gegenüber beruff ich mich mit euch an gott
  • Seite:Der Ackermann aus Böhmen.pdf/56
    • Haillant verderber do mit gebe vch gott ain bösses gegenüber heylant, verderber! Domit gebe euch gott ein böses Amen!
    • Do mit wellen gegenüber Wir haben gesprochen vnde sprechen noch – domit wollen
    • gewübett gegenüber gepauwet
    • foder gegenüber vorder
    • nochent glich iungelichs gegenüber nahent gleich muglich
    • tuett nun niemantz ichtz gegenüber Tut nu iemant icht. Zabia (Diskussion) 20:18, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
  • Seite:Der Ackermann aus Böhmen.pdf/57
    • der erden tieffe durch irdisch zu betrübnuß gegenüber der erden tieff durch jrdischs guts willen durchgründen [16va] jn regen, ... [16ra] jn betrübnüß ... (Textverschiebung; Ganzes Blatt [16va] fehlt in B, siehe nächstes Blatt)
    • widerwerdikait begint Noch ist gegenüber widerwerdikeyt. Vnde je mer ein mensch jrdisches gutes hat, ye mere jm widerwerdikey begeynt. Noch ist (Satz fehlt in B)
    • wie wir iss ürbliczlingen überfallen gegenüber wie wir vber es pflupfling vallen
    • O laide zuversicht wie wenig achten die domen was zu spatte ist gegenüber O leidige zuversichte, wie wenig achten dein die tummen, wann es zu spat ist
    • alles ittelkait vnd beschwerunge gegenüber alles eyttelkeyt vber eytelkeyt vnde beswerung
    • lieb rain vnd lütter wessen gegenüber liep rein vnde lauter gewissen.
  • Seite:Der Ackermann aus Böhmen.pdf/58
    • fiere erqwikert vnd hond heller des gegenüber vier erquicker vnde hantheber des jares
    • zwaitzerchtig gegenüber zwyfürsig
    • sins guetten willen In regen gegenüber seynes guten willen mit seiner [16vb] würckung ... (Textverschiebung; fehlende Seite [16va] in siehe voriges Blatt in B)
    • sich schowen vnd dieffe gegenüber slecht stollen vnde tieff [Stollen schlagen (?)]
    • selzemkkait gegenüber selczamkeytt
    • holtz wollen gewende zimes gegenüber holcz wellen, gewant zeunen
    • klockenk gegenüber klecken
    • mülwelk gegenüber mulwerg
    • fischerunge waidgenge vnd wilprett gegenüber vischerey, weidwerg vnd wiltwerg
    • herren siechs zusamen gegenüber hert vichs zusamen... (für Viehherde)
    • hoche pferde gegenüber hoch pferde

Auch dieser Text wird in Handschrift A in 2 unterschiedlichen Kapiteln eingesetzt. Einmal dem Tod, einmal dem „Fürsten“ (Gott) zugeordnet.

    • vnd bluomen pflegen gegenüber vnde wunnen pflegen
    • ittelkait vnd vsserung gegenüber eytelkeyt vnd inserung
    • manlichley gehebtt vnd gerobt gegenüber mancherley geraubet
    • O du tottlich menschait gegenüber O die totliche mescheyt
    • forchte in schuchunge gegenüber vorchten, jn schewunge,
    • in truren wirkunge gegenüber jn trauwern, [16ra] jn betrübnüß, jn jammer .... (Textverschiebung: der Tod spricht von „trauern“, „jn Betrübnis“ ...)
    • wirkunge vnd wolt der böste sin gegenüber [16vb] würckung vnd wolt der beste sein (Textverschiebung: Rede des „Fürsten“, anschließend an „Ir yedweder römet sich sins guetten willen“ [mit seiner] [Wirkung und wollt der beste sein])
    • zittig vnd riff alle gegenüber reiff vnd zittig
    • in stedel oder schuren vnd in keller gegenüber jn stedel, jn keller ...
    • verzartte gegenüber verzerte (verzehren)
    • Ewigklich tuet in baiden gegenüber Ebenglich tut jr beyde
    • gefochten den do gegenüber gefochten: den
  • Seite:Der Ackermann aus Böhmen.pdf/60
    • Zwingt laiden vnd clagen gegenüber zwinget leyt zu clagen,
    • den one fertigunge gegenüber die anfertigung
    • warhait gegenüber weyssheit
    • clager la her tot sit gegenüber clager, [habt ere,] Tot syge!
    • ÿe der gegenüber Yeder
    • zu geben gott dem almechtigen gegenüber zu geben.
    • kröner vnd die crone aller krone gegenüber kroner vnd die kron
    • kurfürste der kurfürsten gegenüber kurfürst, jn des küre sten alle küre
    • manhait gegenüber manschafft
    • ime empfacht gegenüber dir emphehet
    • intruckt der aller höchsten forme gegenüber jndruck der allerhosten formen
    • alter grisser jungeling gegenüber alter greyser jungling
    • Schine zu daz achtunge gegenüber schein, zu des achtung
    • alle liecht vnd finsternisse gegenüber alle liecht seint vinsternüiß
    • anbeginnisse gegenüber begynnuß
  • Seite:Der Ackermann aus Böhmen.pdf/61
    • Begegen sprochen gegenüber gesprochen
    • vnd werde liecht gegenüber ‚werde liecht‘
    • haile Anne allen gegenüber heyl vnd selde, [weg] an allen
    • vmbfluisset alle weisshait gegenüber weißheit, [die] vmbsleusset alle weyssheyt
    • hont gegenüber hant
    • Gantz vermögender stad vnd gegenüber gancz vermügender [17va] jn allen krefften ... (Textverschiebung)
    • stad vnd satunge Der türfftigen gegenüber [17rb] satung, der dürfftigen ([stad vnd] + Textverschiebung)
    • des himels ainiger gegenüber des hymmels [ ] armoney, einiger
    • blanett gegenüber plonett (Planet)
    • des himels hoffes gegenüber des hymmelhoffs
    • zwange von allen gegenüber zwang, vor dem alle
    • himliche ordnunge vß irme gegenüber hymelische ordenung auss irem
    • Ewigs jemerliecht gegenüber ewiges jmerliecht
    • vnder dem niemant gegenüber vnter des baner niemant
    • meres denner gegenüber meres tremmer
    • miltowes gegenüber mültawes (Mehltau)
    • mit bruchunge gegenüber mitprauchung
  • Seite:Der Ackermann aus Böhmen.pdf/62
    • schatze entspringen gegenüber schecz entsprissen
    • füerrer nach dem niemant ir wirt gegenüber leytter nach dem niemant ververt
    • [ir wirt ] in allen crefften gegenüber [ververt] [17vb] auß nichts ... (Textverschiebung)
    • in allen crefften gegenüber [17va] jn allen krefften ... (Textverschiebung)
    • wiesel der pin nechent gegenüber weysel der pein nehent (Weisel, Bienen, nähe[r]nd)
    • süchten gegenüber seuchten
    • allewege gegenüber allweg (immer [vergleiche always engl.])
    • aller rainen gruntfest gegenüber aller forme, gruntfest
    • ollt gegenüber al[ler] welt
    • allen rechten gegenüber aller rechten
    • Ainig gegenüber enig
    • allen sach gegenüber all[e] sachen
    • Eweglicher nimer wicher gegenüber ewigclichen nymmer weicher Zabia (Diskussion) 12:53, 7. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
  • Seite:Der Ackermann aus Böhmen.pdf/63
    • [N]Ottheffer gegenüber Nothelffer
    • fester knodden niemant gegenüber vester knode, den niemant
    • folkemhait gegenüber vollkommenheit
    • fröden spenner gegenüber frewden spendter
    • wennen storret gegenüber wünnen störrer
    • Wir' ingesinne gegenüber wirt, jngesinde
    • verborgen gegenüber vnuerborgen
    • aller sinn ain sinner ingüs gegenüber aller synnen ein feiner [ein]guß,
    • (...halter) mittel aller zircell masse gegenüber (...halter) aller mittel vnd zirkelmaß
    • röffender gegenüber ruffender
    • Nachenter bÿstendiger gegenüber Nahenter beystendiger
    • trurrenwender gegenüber traurenwenter
    • widerfüller vß gegenüber widerfuller, [17rb] satung , .... (Textverschiebung)
    • (widerfüller) vß icht nichts gegenüber [17vb] auß nichts icht, auß ichts nichs, (Textverschiebung)
    • wissen wessen zit wessen vnd sinnen wessen gegenüber weylwesen, zeyttwesen vnde ymmerwesen
    • Gnutz mechtiger gegenüber ganczmechtiger
    • vermechter gegenüber vernichter
    • Ach gegenüber auch,
    • fisierren gegenüber visiren
    • guettiklichen gegenüber gutlichen
    • vnd der den schaden gnügte gegenüber vnter den schatten deiner flügel behalte sie, nyme sie, herre, jn die volkomen genuge, do genugt
    • obenseligen gegenüber [ewig] selig
    • margret gegenüber Margaretha
    • ewigen gotthait gegenüber vnde ewigen gotheyt
    • das vnder des gegenüber das vnter des
  • Seite:Der Ackermann aus Böhmen.pdf/64
    • Ewigen fanen treger gehört gegenüber ewigen fannentrager fannen gehoret
    • sölich lache gegenüber seligclichen
    • sprechen werd gegenüber sprechen:
    • Hab gott lieb vor allen dingen
      So mag dir nit missgelingen
      (Dieser Vers kommt in Handschrift A [Vergleichsmuster, Reclam] nicht vor)

Zabia (Diskussion) 18:00, 11. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Auflistung[Bearbeiten]

Danke für die Auflistung. Einige dieser Abweichungen werden auch bei Günther Jungbluth : Johannes von Tepl. Der Ackermann aus Böhmen. Heidelberg 1969. erwähnt. Es gibt kaum zwei Handschriften, die nicht grundlegende Unterschiede aufweisen würden, Handschrift A und B sind aber schon ziemlich nah beieinander dran. Von eigenen „logischen Ergänzungen“ würde ich lieber abraten, es kann sogar vorkommen, dass dem Verfasser der Handschrift selbst (Ab-)Schreibfehler unterlaufen sind. (Manchmal fehlen ganze Zeilen, weil er in der Abschrift verrutscht ist)--Sinuhe20 (Diskussion) 22:57, 7. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Diese Auflistung ist als Grundlage für WS-Anmerkungen denkbar. Wenn das unerwünscht ist, hoffe ich, etwaige Leser finden auf diese Diskussion und bekommen zumindest Denkanstöße, Erklärungen.
In meinem Reclams gibt der Autor zu Anfang an, u. A., dass er Wörter zusammenschreibt, trennt, wo es ihm logisch erscheint, dass er Buchstaben, die eindeutig sind, ergänzt (Und da meint er nicht seine eigene Übersetzung). Wir sollen nicht so weit gehen. Allerdings ist es, die meisten Vokabeln sind zum Großteil heute noch verständlich, doch hilfreich, wenn ein etwaiger Leser erfährt, wie bei „Leben legen/leben längen“, dass hier ein Fehler des Skribenten vorliegt. Und dass sich ihm deshalb der Sinn der Worte nicht erschließt. [Übersetzungen, z.B. im erwähnten Reclam zur Handschrift A, gehen mir zu weit. Ich bin da wohl zu konservativ. (ertereiches/Erdreich würde ich z. B. niemals mit Land übersetzen. Und unter himmelsclare könnte ich mir die Himmelslichter (Sonne, Mond, Sterne) genauso vorstellen, wie den Horizont, ich müsste da nicht gleich an die Milchstraße (Bertau) denken. (Kapitel 25)]. Ich werde also, diese Liste fortführen, wo es mir nützlich erscheint. (Allerdings siehst eh, ich brauche Zeit und Muße, der Text ist schwierigst. – Und ich verreise dieses WE.) Gruß Zabia (Diskussion) 10:16, 11. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Von mir aus kann die Liste ruhig weitergeführt werden. Ich habe leider selbst zu wenig Ahnung von der Materie um dem Leser nützliche Hilfestellung zu leisten. Der Text wurde denk ich auch genügend wissenschaftlich bearbeitet und interpretiert. Da fällt mir noch ein, dass Handschrift A zwar als die älteste gilt, aber nicht unbedingt eine „Urversion“ darstellen muss, auf der alle anderen Varianten basieren (der „Urackermann“ wird m.E. immer noch vergeblich gesucht).--Sinuhe20 (Diskussion) 17:12, 11. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Genau, der Einwand, über die etwa fehlende/n Urversion/en ist auch sehr wichtig.

Herstellungsprozess[Bearbeiten]

Noch etwas ist mir im Kopf rumgegangen, eigentlich ist diese Handschrift B Makulatur. Ein Mängelexemplar, unfertig.

Klar erkennbar daran, dass die Schmuckinitialen fehlen. Ich vermute, laienhaft, als Ursache: Weil die Holzschnitte nicht in den vorgegebenen Satzspiegel passten. Vergleiche Seite:Der Ackermann aus Böhmen.pdf/14, da wurde die gewellte Umrandung sogar weggeschnitten, um das Bild passend zu machen. Da erkennt man auch den Herstellungsprozess, dass wohl zuerst der Text aufs Papier kam, und der Platz für die Schmuckinitialen und das Bild ausgespart wurde. Dann kam das Bild (+ Colorierung) dazu. Und danach wurde wohl festgestellt, dass die Qualität nicht ausreichte. (Möglicherweise dann das unfertige Werk in ein Archiv verschoben und gerade deshalb erhalten geblieben). Möglicherweise wurde diese Version nie vorzeigefähig herausgegeben. Diese Holzschnitte, die Abschreiber, das Papier, ... das kostete ja alles. Für mich ist also diese Handschrift doppelt wertvoll. Sinuhe, ich bin auch keine Expertin für Handschriften. Was aber Druck, Satz, Layout, Gestaltung ... betrifft, sehr wohl. Gruß. Zabia (Diskussion) 13:16, 13. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]


Seite:Der Ackermann aus Böhmen.pdf/42, die Lesart: „deß sinders frawe“ anstatt „sneyders varbe“ („Schneiders Farbe“ Synonym für Bekleidung) läßt vermuten, dass es im Herstellungsprozess dieser Handschrift einen Vorleser gab –, der sich selber auch mal verliest (– und einen Schreiber – der sich schon mal verhört und/oder mal verschreibt). Zabia (Diskussion) 12:49, 22. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]


Knieschek und Handschrift B[Bearbeiten]

Johann Knieschek schreibt, in „Ackermann aus Böhmen, herausgegeben und mit dem tschechischen Gegenstück TKADLEČEK verglichen ... Prag 1877.“ u. a. über die Handschrift B des Ackermann aus Böhmen:

  • In den einzelnen Anmerkungen S. (1) bis S. 58. Einzelne Lesarten der unterschiedlichen Textzeugen.
  • Anmerkungen ab S. 59. (S. 64: zu S. 54, 1 ff. - wird Hs. B aufgezählt)
  • Abhandlung, S. 67:
    • Der Ackermann aus Böhmen ist uns überliefert in vier Handschriften und zwölf Drucken, von welchen jedoch nur die beiden ältesten Ausgaben kritischen Werth besitzen.
    • Die Hss., insgesammt der Mitte des 15. Jh. angehörig, sind die folgenden:
    • S. 68: B, Handschrift aus Heidelberg, Cod. Pal. Germ. 76. in Folio, ohne Jahreszahl, 31 Blätter enthaltend, auf jeder Seite stehen 28 Zeilen. In ihr befindet sich nur der Ackermann. Sie ist mit 35 colorierten Bildern geziert. Auf jedem Bilde befinden sich zwei Figuren: ein Landmann mit den Attributen seines Standes versehen, und der Tod, in Gestalt eines Menschen mit eingetrockneter Haut, (Anmerkung: ‚Nirgends aber erscheint der Tod als gänzlich entfleischtes Gerippe: so stellt man ihn erst seit dem 16. Jh. dar; überall nur als eingefallene zusammengeschrumpfte Leiche, nicht mit nackt daliegenden, nur mit stärker hervortretenden Knochen. Das war im Mittelalter allgemeiner Gebrauch: er hatte seinen Vorgang in der späteren Kunst der Griechen und Römer.‘ s. W. Wackernagel, kl. Schr. I, 325 u. Anm.) eine Krone auf dem Kopfe, ein Scepter oder einen Stock in der Hand. Die Scene ändert sich mit jedem Bilde: bald befinden sich die beiden Personen im Freien, bald in einem Zimmer. Die Farben sind gut erhalten. Die Capitelüberschriften mit Ausnahme der ersten fehlen, ebenso die Initialen: letztere sollten wol nachgezeichnet werden. Auf dem ersten Blatte befinden sich zwei Wappen: drei schwarze Geweihe auf gelbem Felde und ein weisses Kreuz auf rothem Felde. Es sind das die Wappen von Würtemberg und Savoyen, und Besitzer der Hs. war demnach wohl Graf Ulrich, der 1453 sich mit Margaretha, Tochter Amadeus VIII., vermählte; s. Stälin Wirtemberg. Gesch. III, 500. Ulrich starb 1480, Magaretha 1479: a. a. O. III, 507.
    • Dies ist vielleicht dieselbe Hs, die in einer andern Heidelberger Papierhandschrift auf dem 1. Blatte erwähnt wird: Item zu Hagenow py Dypold läber schreyber lert die kinder sind die bücher tütsch: .... item der ackermann vnd belyal gemalt. s. Gesch. der Bildung, Beraubung und Ver[69]nichtung der alten Heidelbergischen Büchersammlungen von Friedrich Wilken, Heidelberg 1817. S. 406. Nr. 314.
  • S. 74: Werth der Quellen:
    • Unter den Hss. sind deutlich drei Gruppen zu unterscheiden. Den besten und auch relativ vollständigsten Text bietet die erste Gruppe, vertreten durch Hss. A und B, die ohne Zweifel auf eine gemeinsame Vorlage zurückgehen. Es sind dies auch die ältesten Hss., denn auch die Entstehung von B wird bald nach 1450 anzusetzen sein.
    • S. 75: Die Hs. B hat zwar die Spracheigenthümlichkeit des Verfassers gänzlich verwischt, entschädigt aber durch genauen Anschluss im Texte an A. Sie ist offenbar von einem gedankenlosen Schreiber geschrieben ohne Absicht zu ändern. Das zeigen die zahlreichen unverständlichen Worte, so wie die Gewohnheit, Stücke zwischen zwei gleichen oder gleichschließenden Wörtern im Texte zu überspringen.
  • S. 76 Sprache der Handschriften:
    • Bei der Textherstellung habe ich mich besonders an die Hs. A gehalten; denn diese hat die Spracheigenthümlichkeiten des Werkes am consequentesten durchgeführt. Am fernsten steht in dieser Beziehung die Hs. B, die auf allemannischem Gebiete geschrieben zu sein scheint. ...
    • Handschrift B hat folgende Abweichungen:
    • Für u fast immer o so komer 1, 13; sonne 2, 2; 8, 12; gewonden 2, 12; wonne 4, 17; dorrem (f. durremI 5, 4; wonder 5, 11; domer (= tumer) 11, 15; 13, 1 u. ö.
    • â ist verdumpft zu o: on 3,1 3; 5, 5; geton 4, 14; hond 5, 15; kon 5, 16; 7, 3; 11, 17 u. ö.
    • û ist durchweg geblieben: hus 1, 1; grusam 2, 14; lutbar 3, 3; vsz immer; tube 4, 13; uff immer; krut 9, 1; truren 10, 1; trurig 11, 18 u. ö.
    • î meist nicht aufgelöst in ei, so buschlin 1, 1; sin und min immer; wip 1, ; by 1, 11; syt 1, 12; sys 1, 9; 3, 3; glich 3, 9; doch auch veintschafft 8, 6; leib 10, 5; einmal findet sich e in dressig 1, 4. [77]
    • Für ei steht gewöhnlich ai: in ain immer; behendikait 1, 5; fraissamer 1, 9; laitten 1, 13; boshait 2, 5: schaiden 2, 9; geschrai 2, 16; laid 3, 3; 10, 9 u. ö.
    • Für iu steht 1.) u: vch 1, 11; 1, 13; 2, 1 u. ö. vwer 7, 16; tuffenliches 7, 17; 2.) ü in lütte (=liute) 1, 8; 1, 9; 2, 7 u. ö. üch 1, 9; 1, 10; 1, 11 u. ö.; üwer 2, 8; nüw 2, 14; rüwe 3, 15; vszgerüttet 4, 12; frünt 6, 8; lüchtend 7, 2; vernüwend 7, 12 u. ö. 3.) ui in huit 8, 4; gezuig 6, 7; nuiw 9, 10; abentuirlich 13, 18; truiwe 43, 11; getruilich 42, 11; vngehuir 25, 17; tuifel 44, 10 u. ö.; 4.) eu in durchlewchtigeste 6, 14; euir 1, 10; euich 1, 12 u. ö. häufig bleibt iu ungeändert, so in abentiur 27, 4; getriuwen 17, 19; gehiur 17, 19 u. ö.
    • ie meist ungeändert; so in ye 1, 3; liecht 4, 11; yeglich 5, 2; 11, 11; nie 5, 12; nieman 8, 9; iemer 10, 1 u. ö. Daneben aber auch i: ymer 1, 12; 3, 16; 1, 8; nymer 7, 1; 7, 5 u. ö.
    • ou bleibt gewöhnlich; so in owen 2, 3; 13, 14; roup 4, 14; beroubt 4, 16; frowe 6, 4; ougenwaide 6, 14; houpt 9, 7; howe 9, 10; u. ö. Daneben findet sich au in glaube 8, 7; augen 9, 11; fraw 10, 3 u. ö. und auch o in winkoff 29, 20; lofft 30, 5; wettlofen 26, 18; hopt 38, 17.
    • Für öu tritt ö ein in fröde 4, 9; 4, 16; 5, 3; 7, 6; 12, 1 u. ö.
    • uo ist wie in A gewöhnlich zu u oder ü verwandelt: verflüchet 1, 10; 5, 9; fluchen 2, 4; tust 3, 8; buchstaben 4, 9; schlug 8, 2; suchen 10, 9; musz 11, 18 u. ö. Doch bleibet es auch: so in flůchens 2, 16; tůn 8, 11; gůtt 8, 12; stůl 9, 8 u. ö.; oder wird zu ue: bluemen 4, 11; gefluechen 9, 13; guetter 10, 6; schlueg 23, 10 u. ö.
    • üe wird ü; so in betrübnusz 1, 13: genüglich 3, 8: brüffen 3, 10: wüttend 3, 12; wütte 4, 15; betrübet 5, 4; fürrender 7, 10 u. ö.; einmal erscheint ö in hönner (= hüener) 12, 6.
    • b fehlt in komer 1, 13; bekümert 3, 14; domer 11, 15; 13, 1 u. ö.
    • h geht fast immer in ch über. Es fehlt in nit 1, 12; 3, 14; 8, 16 u. ö.; it 4, 15. [78]
    • s geht hier übereinstmmend mit C vor w und l in sch über, so: verschwindet 2, 6; schwerlich 3, 9: schwechen 3, 16; verschwige 4, 1; schwartz 5, 4; schwach 10, 7; schlug 8, 2 u. ö.
    • t bleibt in twinge 8, 14, geht aber in z über in bezwinge 2, 1; 3, 9; zwenglich 4, 2. Ueber Verdopplung und Häufung der Consonanten, die in allen Handschriften sich findet, werde ich am Schlusse dieses Absatzes einiges bemerken.
    • [79 unten] Allen Hss. gemeinsam ist die Verdopplung und Häufung von Consonanten, z. B. kunfftig, auff, cappittell, helffen u. a., worin jedoch keineswegs irgendwie Consequenz herrscht. Ich habe daher, wo möglich, eine Vereinfachung eintreten lassen, und nur da Doppelconsonanz gelassen, wenn dieselbe mit Consequenz und in allen Hss. durchgeführt war.
    • [80] Dass ich für die gewöhnlichen Schreiberzeichen (v für u, u für v, y für i u. a.) die grammatisch richtigen gesetzt habe, wird wol nicht auffallend erscheinen.
  • Der Verfasser und sein Werk. [81 unten] Sein Werk verfasste er, wie schon bemerkt, im Jahre 6599. So haben die Hss. ABD und der Druck b. C und a aber haben die Jahreszahl 6529. v. d. Hagen in seiner Ausgabe des Ackermanns(...) S. V seiner Einleitung und [82] S. 63 in seiner Anmerkung ...
  • [86] Verhältnis zum tschechischen Gegenstücke. .... [Man beachte in diesem Zusammenhang, dass der hier von Knieschek, 1877, mehrfach zitierte Hanka von Wurzbach, 1891, als Fälscher (mit anderen. z.B. BLKÖ:Zimmermann, Johann Wenzel: ab Band 60/S. 125 ) der „Königinnenhandschrift“ sowie der „Grünberger Handschrift“ benannt wurde! Auch (w:de:Grünberger Handschrift: „Tomáš G. Masaryk und anderen gelang es ab 1886, die Falschheit dieser Werke wissenschaftlich nachzuweisen.“ Johannes Kniescheks Werk erschien Jahre früher, 1877.]
    • [130] ... Eine Darstellung des Unglückes aber in der Wiese wie der tschechische Verfasser es thut, ist gamz ohne Sinn und Bedeutung. Auch verräth diese Stelle selbst als bloße Nachbildung des Deutschen, da dieselbe in ihren einzelnen Theilen sich widerspricht, ....
    • [132] ... Ganz deutlich ist aber die gewaltsame Aenderung, die sich der tschechische Verfasser mit der Stelle aus C.XVI (23, 18 ff.) des deutschen Werkes erlaubt ... [meine pers. Meinung: unter diesen Aspekten wünschte ich heute die Echtheit des „TKADLEČEK“ über jeden Zweifel bestätigt.]. Zabia (Diskussion) 12:27, 14. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]


Der Forschungsstand von Knieschek ist schon ziemlich veraltet, ich würde mich nicht zu sehr auf ihn verlassen. Mittlerweile hat man glaube ich ein Dutzend oder mehr Handschriften vom Ackermann. Kniescheks Lesungen von Handschrift B weisen an manchen Stellen derart grobe Fehler auf, dass man fast glauben könnte, er hätte die Handschrift nie zu Gesicht bekommen. Z.B. auf Seite 9: dort gibt er in der vorletzten Zeile amy an, obwohl eindeutig ammÿ zu lesen ist. Oder auf Seite 10 schreibt er etwas von schilttrut und Sünne... Für eine ernsthafte Bearbeitung würde ich dir empfehlen in der Bibliothek mal nach neuerer Literatur zu schauen. In den letzten Jahrzehnten hat sich auf diesem Gebiet glaub ich allerhand getan.--Sinuhe20 (Diskussion) 16:12, 14. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Danke für die Info bezügl. des veralteten Wissenstandes. Knieschek gibt nirgends an, dass er B gesehen hätte, wenn ich mich recht erinnere. Ich dachte nur, es ist doch interessant, was er über B schreibt. An und für sich halte ich mich eh an mein Reclams (Kiening). Ich hab mir bloß gedacht, wenn ich schon lese, was Knieschek über die Hs B schreibt, kann ich es hier auch deponieren, der Knieschek hat ja kein Register bzw. Inhaltsverzeichnis, und das .pdf ist ein wenig unbequem online zu lesen. Zabia (Diskussion) 17:42, 14. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Knieschek wird extra in den ER auf der Indexseite dieses Werkes als „hilfreich“ angeführt. Das dort verlinkte Werk war meine Vorlage. Zabia (Diskussion) 13:51, 17. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

ue auch ů[Bearbeiten]

Nach Knieschek verwendet Hs B also neben ue auch ů. Zabia (Diskussion) 12:39, 14. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Mindestens 1 x hab ich v gefunden. Und oft kommt wohl auch u vor. Da hab ich sicher zuwenig gefunden. Anstatt ů wird uo verwendet. Zabia (Diskussion) 12:50, 16. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Überschriebenes j (für „i“?) kommt wohl auch vor. Zabia (Diskussion) 13:25, 17. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Das habe ich vermutlich nicht immer einheitlich gemacht, die Verwendung von j/i sowie Groß-/Kleinschreibung können am Anfang und Ende des Gesamttextes unterschiedlich sein. Da sollte man vielleicht nochmal genau rüberschauen.--Sinuhe20 (Diskussion) 17:14, 9. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Referenzfehler[Bearbeiten]

Keine Ahnung, wie man die technisch korrekt behebt. Ich hab 2 hinzugefügt, andere sprachlich geändert (ich hoffe, verbessert). Zabia (Diskussion) 12:47, 16. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Inzwischen sind es 2 Stellen, erkennbar auf der Seite der Vorlageneinbindung, wo die Anmerkungen falsch erscheinen. Zabia (Diskussion) 12:00, 17. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Meinst du auf der zu bearbeitenden Seite? Da musst du nur bei "Hilfsmittel" Kopf- und Fußzeile einblenden ([+]) und dann in der Fußzeile {{references|x|WS}} (hinter {{BlockSatzEnd}}) eintragen.--Sinuhe20 (Diskussion) 16:17, 17. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
„nur“? ;-)) Mal sehen, ob ichs schaff, in diesem Fenster wird mir „Hilfsmittel“ nicht angeboten. Was muss ich da noch ändern, ich verwendete ja {{References|TIT|WS|}} + <ref group="WS">... Herzlichen Dank schon mal, Sinuhe20! Zabia (Diskussion) 21:01, 17. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Okay, dank Deiner genauen Anweisung hats geklappt. Ich vermute, es sind wieder alle dort, wo sie sein sollten. Ganz unten. Danke, wieder was dazugelernt. Gruß Zabia (Diskussion) 21:10, 17. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Eingeschrieben Buchstaben in Versalien[Bearbeiten]

Das kann auch Schmuck, Spielerei (ohne Bedeutung) des Schreibers sein. Im Gegensatz zu den eingeschriebenen Lettern in Minuskeln, die sind deutlich genug.

z.B. „Was der ßwelffte“ auf Seite:Der Ackermann aus Böhmen.pdf/9. (buchstabens [Vr] Was der ßwelffte Si). Oder Seite:Der Ackermann aus Böhmen.pdf/15: „Aus Jetten“ (A), oder Seite:Der Ackermann aus Böhmen.pdf/19: „Beschirmen“ (B). Ich nehm also auf Seite:Der Ackermann aus Böhmen.pdf/43 die Anmerkung (Im „M“ ist der kleine Buchstabe „f“ eingeschlossen) weg. (Man könnte es auch für ein gestrichenes „s“ ansehen). Zabia (Diskussion) 13:26, 22. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Bilder wurden beschnitten[Bearbeiten]

Ich finde es total schade, eigentlich eine Verfälschung, dass die Holzschnitte beschnitten wurden. Die Bilder entprechen nicht mehr dem Original. Zabia (Diskussion) 19:22, 8. Sep. 2017 (CEST)[Beantworten]