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„Bilder aus der Vogelstube“

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Textdaten
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Autor: Unbekannt
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Titel: „Bilder aus der Vogelstube“
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 16, S. 271
Herausgeber: Ernst Ziel
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1882
Verlag: Verlag von Ernst Keil
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Erscheinungsort: Leipzig
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Quelle: Scans bei Commons
Kurzbeschreibung:
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Bearbeitungsstand
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[271] „Bilder aus der Vogelstube“ von Karl Ruß. Der Verfasser dieser Schilderungen aus dem Leben fremdländischer und einheimischer Stubenvögel hat es sich seit Jahren zur Lebensaufgabe gemacht, der Vogelliebhaberei allgemeineren Eingang in der deutschen Familie zu verschaffen und das Verständniß für die richtige Pflege der Stubenvögel mehr und mehr zu verbreiten. Diesem bisher so glücklich von ihm verfolgten Zwecke dient auch das vorliegende Buch des kenntnißreichen Ornithologen, ein Werk, dem wir hier gern zu Anerkennung und Empfehlung das Wort reden. Die Karl Ruß’schen „Bilder aus der Vogelstube“ wollen in erster Linie nicht eigentlich belehren, sondern vor Allem zur Zucht und Pflege der Stubenvögel anregen; sie thun es mit großem Geschick und gewähren zugleich in der bunten Anordnung ihrer Capitel eine Art historischen Rückblicks auf die bisherige Entwickelung der Vogelliebhaberei.

Das mit Holzschnitten nach Zeichnungen von Robert Kretschmer und Karl Gerber gezierte und geschmackvoll ausgestattete Buch bietet in seinen drei Abschnitten – „Zum Willkomm in der Vogelstube“, „Stimmen- und Farben-Vielerei“ und „Lebensbilder“ – sowohl eigene Schilderungen des Herausgebers, wie Aufsätze anderer Vogelkenner und -pfleger, die sämmtlich den zehn Jahrgängen der Ruß’schen Zeitschrift „Die gefiederte Welt“ entnommen und hier zu einem hübschen Ganzen zusammengestellt worden sind. Mögen die „Bilder aus der Vogelstube“ zahlreiche Freunde finden!

Wir benutzen diesen Anlaß, um zugleich auf die eben genannte Zeitschrift des fleißigen Vogelpflegers aufmerksam zu machen. Die Pflege der Vogelliebhaberei leistet der Förderung des Gemüthslebens in Volk und Familie so vielen dankenswerthen Vorschub, daß wir die Gelegenheit nicht haben versäumen wollen, sie mit obigen Zeilen fördern zu helfen.