Zum Inhalt springen

ADB:Bruhn, David

aus Wikisource, der freien Quellensammlung

Empfohlene Zitierweise:

Artikel „Bruhn, David“ von Paul Pressel in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 3 (1876), S. 419, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Bruhn,_David&oldid=- (Version vom 26. Dezember 2024, 22:50 Uhr UTC)
Allgemeine Deutsche Biographie
>>>enthalten in<<<
[[ADB:{{{VERWEIS}}}|{{{VERWEIS}}}]]
<<<Vorheriger
Brühl, Karl Graf von
Nächster>>>
Bruckner, Isaak
Band 3 (1876), S. 419 (Quelle).
[[| bei Wikisource]]
David Bruhn in der Wikipedia
David Bruhn in Wikidata
GND-Nummer 100743374
Rohdaten, Werke, Deutsche Biographie, weitere Angebote
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Kopiervorlage  
* {{ADB|3|419|419|Bruhn, David|Paul Pressel|ADB:Bruhn, David}}    

{{Normdaten|TYP=p|GND=100743374}}    

Bruhn: David B., geb. 30. Sept. 1727 zu Memel, eines Kaufmanns Sohn, studirte von 1743 an in Königsberg und von 1747 an in Halle unter J. S. Baumgarten’s Leitung, dessen Bibliothekar er auch war, wurde 1750 in Berlin Conrector am Cölnischen Gymnasium, 1752 Prediger am Cadetteninstitut, 1754 Diaconus an der Marienkirche und 1756 Archidiaconus, als der er am 27. April 1782 starb. – Arbeitete mit Ditrich u. A. an der Herausgabe des „Gesangbuchs zum gottesdienstlichen Gebrauch in den königlich preußischen Landen“. Berlin 1780. Von seinen eigenen Liedern werden noch in manchen Kirchen gesungen: „Der du uns als Vater liebest“, „Hier bin ich, Jesu, zu erfüllen“, „Wohl dem, der richtig wandelt“. – Vgl. Koch’s Kirchenlied VI. S. 231.