Zum Inhalt springen

ADB:Duttenhofer, Christian Friedrich Traugott

aus Wikisource, der freien Quellensammlung

Empfohlene Zitierweise:

Artikel „Duttenhofer, Christian Friedrich Traugott“ von August Wintterlin in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 5 (1877), S. 498, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Duttenhofer,_Christian_Friedrich_Traugott&oldid=- (Version vom 14. November 2024, 15:09 Uhr UTC)
Allgemeine Deutsche Biographie
>>>enthalten in<<<
[[ADB:{{{VERWEIS}}}|{{{VERWEIS}}}]]
Band 5 (1877), S. 498 (Quelle).
[[| bei Wikisource]]
Christian Friedrich Traugott Duttenhofer in der Wikipedia
Christian Duttenhofer in Wikidata
GND-Nummer 116258322
Datensatz, Rohdaten, Werke, Deutsche Biographie, weitere Angebote
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Kopiervorlage  
* {{ADB|5|498|498|Duttenhofer, Christian Friedrich Traugott|August Wintterlin|ADB:Duttenhofer, Christian Friedrich Traugott}}    

{{Normdaten|TYP=p|GND=116258322}}    

Duttenhofer: Christian Friedrich Traugott D., Kupferstecher, geb. 1778 zu Gronau in Würtemberg, wo sein Vater (s. o.) Pfarrer war, † 16. April 1846 zu Heilbronn. Nach kurzer Vorschule in Stuttgart bildete sich D. in Dresden unter Klengel für die Landschaft aus und besuchte dann noch die Kunstakademie in Wien. Von dort siedelte er um das J. 1809 nach Paris über und betheiligte sich mit Stichen nach Dominichino, Poussin, Brill u. A. bei dem damals erscheinenden Musée Français. Nach einer Reise durch Italien kehrte er mehr als 40jährig in die Heimath zurück und ließ sich in Stuttgart nieder. Unter den dort von ihm gestochenen Blättern sind besonders einige große Architekturstücke für das Boisserée’sche Werk über den Kölner Dom zu erwähnen. Wie D. selbst, so ist auch sein Sohn und Schüler Anton, welcher im J. 1843 31jährig in Stuttgart starb, nur den mittleren Talenten beizuzählen.

Griesinger, Universal-Lexikon von Würtemberg. Sein Werk s. bei Le Blanc, Manuel T. 2.