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ADB:Duttenhofer, Christian Friedrich Traugott

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Artikel „Duttenhofer, Christian Friedrich Traugott“ von August Wintterlin in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 5 (1877), S. 498, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Duttenhofer,_Christian_Friedrich_Traugott&oldid=- (Version vom 21. November 2024, 16:40 Uhr UTC)
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Duttenhofer: Christian Friedrich Traugott D., Kupferstecher, geb. 1778 zu Gronau in Würtemberg, wo sein Vater (s. o.) Pfarrer war, † 16. April 1846 zu Heilbronn. Nach kurzer Vorschule in Stuttgart bildete sich D. in Dresden unter Klengel für die Landschaft aus und besuchte dann noch die Kunstakademie in Wien. Von dort siedelte er um das J. 1809 nach Paris über und betheiligte sich mit Stichen nach Dominichino, Poussin, Brill u. A. bei dem damals erscheinenden Musée Français. Nach einer Reise durch Italien kehrte er mehr als 40jährig in die Heimath zurück und ließ sich in Stuttgart nieder. Unter den dort von ihm gestochenen Blättern sind besonders einige große Architekturstücke für das Boisserée’sche Werk über den Kölner Dom zu erwähnen. Wie D. selbst, so ist auch sein Sohn und Schüler Anton, welcher im J. 1843 31jährig in Stuttgart starb, nur den mittleren Talenten beizuzählen.

Griesinger, Universal-Lexikon von Würtemberg. Sein Werk s. bei Le Blanc, Manuel T. 2.