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ADB:Koitsch, Christian Jacob

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Artikel „Koitsch, Christian Jacob“ von l. u. in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 16 (1882), S. 455, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Koitsch,_Christian_Jacob&oldid=- (Version vom 26. November 2024, 13:54 Uhr UTC)
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Koitsch: Christian Jacob K. oder Koitsche, wurde im J. 1671 zu Meißen geboren, studirte zu Halle, wo A. H. Francke und Breithaupt seine Lehrer waren, und war dann erst Lehrer an den Francke’schen Stiftungen und von 1700–5 Inspector das Pädagogiums daselbst. Im J. 1705 folgte er einem Rufe als Professor und Rector des Gymnasiums nach Elbing, in welcher Stellung er in großem Segen wirkte und das Gymnasium zu hoher Blüthe brachte. Er starb im J. 1735. – Von ihm befinden sich zehn Lieder in den Freylinghausen’schen Gesangbüchern, unter welchen namentlich das Lied: „O Ursprung des Lebens, o ewiges Licht“ mit Recht als ein classisches bezeichnet ist.

Wetzel, Lebensbeschreibung, 4. Thl., S. 288. – Rotermund zum Jöcher, Bd. III, S. 701 f. – Rambach, Anthologie, Bd. IV, S. 150. – Koch, Geschichte des Kirchenliedes u. s. f., 2. Aufl., 4. Bd., S. 370 ff.