Zum Inhalt springen

ADB:Nickel, Markus Adam

aus Wikisource, der freien Quellensammlung

Empfohlene Zitierweise:

Artikel „Nickel, Markus Adam“ von Anton Weis in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 23 (1886), S. 572–573, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Nickel,_Markus_Adam&oldid=- (Version vom 22. November 2024, 19:39 Uhr UTC)
Allgemeine Deutsche Biographie
>>>enthalten in<<<
[[ADB:{{{VERWEIS}}}|{{{VERWEIS}}}]]
<<<Vorheriger
Nichelmann, Christoph
Band 23 (1886), S. 572–573 (Quelle).
[[| bei Wikisource]]
Markus Adam Nickel in der Wikipedia
Markus Adam Nickel in Wikidata
GND-Nummer 116994711
Datensatz, Rohdaten, Werke, Deutsche Biographie, weitere Angebote
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Kopiervorlage  
* {{ADB|23|572|573|Nickel, Markus Adam|Anton Weis|ADB:Nickel, Markus Adam}}    

{{Normdaten|TYP=p|GND=116994711}}    

Nickel: Markus Adam N., Dr. der Theologie und Domcapitular in Mainz, geb. daselbst am 9. Juni 1800 und † ebenda am 31. Octbr. 1869, ein äußerst fruchtbarer theologischer Schriftsteller. Er studirte in Mainz, wurde dort 1823 zum Priester geweiht und 1830 zum Professor der Theologie und Spiritualdirector am Mainzer Seminar ernannt, 1833 zum Dompfarrer, 1835 zum Seminarregens und geistlichen Rath, 1851 zum Domcapitular befördert und lehrte noch als solcher fast bis zu seinem Lebensende die Homiletik und Liturgik am Seminar. Seine Hauptwerke sind: „Die hl. Zeiten und Feste nach ihrer Geschichte und Feier in der Kirche“, 1836. Neue Ausgabe 1863. 6 Bde.; „Das neue Testament. Zweck, Plan und Zergliederung aller einzelnen Bücher“, 1846. 4 Bde.; „Die evangelischen Perikopen, exegetisch-homiletisch bearbeitet“, 1847–54. 18 Bde. Im Vereine mit Jos. Kehrein gab er heraus: „Beredsamkeit [573] der Kirchenväter nach Jos. Weissenbach“, 1844. 4 Bde. Ein ziemlich vollständiges Verzeichniß seiner Werke steht im Lit. Handweiser für das kath. Deutschland, 1868, Nr. 67 und eine Biographie in den Rheinischen Blättern vom 6. Novbr. 1869.