Zum Inhalt springen

ADB:Schellincks, Willem

aus Wikisource, der freien Quellensammlung

Empfohlene Zitierweise:

Artikel „Schellincks, Willem“ von Joseph Eduard Wessely in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 31 (1890), S. 28, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Schellincks,_Willem&oldid=- (Version vom 24. November 2024, 13:22 Uhr UTC)
Allgemeine Deutsche Biographie
>>>enthalten in<<<
[[ADB:{{{VERWEIS}}}|{{{VERWEIS}}}]]
Band 31 (1890), S. 28 (Quelle).
[[| bei Wikisource]]
Kein Wikipedia-Artikel
(Stand September 2011, suchen)
Willem Schellinks in Wikidata
GND-Nummer 133046958
Datensatz, Rohdaten, Werke, Deutsche Biographie, weitere Angebote
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Kopiervorlage  
* {{ADB|31|28|28|Schellincks, Willem|Joseph Eduard Wessely|ADB:Schellincks, Willem}}    

{{Normdaten|TYP=p|GND=133046958}}    

Schellincks: Willem S. oder Schellinx, geboren in Amsterdam 1632, † ebenda 1678, Figuren- und Landschaftsmaler. Als er bereits zum Künstler ausgebildet war, ging er 1661 in die Fremde, besuchte England, Frankreich, Italien und Deutschland. Von diesen Reisen, über die er ein interessantes Tagebuch führte, (Houbraken gibt einzelnes aus demselben) brachte er viele Zeichnungen heim, deren mehrere er in Gemälden ausführte. Im Jahre 1665 kam er wieder in seine Vaterstadt zurück. Von seinen besten Gemälden werden erwähnt „die Einschiffung Karls II. vom holländischen Strande nach England“, „der Brand der englischen Flotte bei Chatham“, 1667 (das Gemälde in der Sammlung Six in Amsterdam). P. Nolpe hat nach ihm den Durchbruch des St. Antony-Dammes 1651 gestochen.

Houbraken. Schouburgh. Immerzeel.