Zum Inhalt springen

ADB:Vilmar, Friedrich Karl Leopold

aus Wikisource, der freien Quellensammlung

Empfohlene Zitierweise:

Artikel „Vilmar, Friedrich Karl Leopold“ von Ludwig Metz in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 39 (1895), S. 724, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Vilmar,_Friedrich_Karl_Leopold&oldid=- (Version vom 26. Dezember 2024, 14:27 Uhr UTC)
Allgemeine Deutsche Biographie
>>>enthalten in<<<
[[ADB:{{{VERWEIS}}}|{{{VERWEIS}}}]]
<<<Vorheriger
Vilmar, Eduard
Band 39 (1895), S. 724 (Quelle).
[[| bei Wikisource]]
Nach Wikipedia-Artikel suchen
Friedrich Karl Leopold Vilmar in Wikidata
GND-Nummer 139078738
Rohdaten, Werke, Deutsche Biographie, weitere Angebote
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Kopiervorlage  
* {{ADB|39|724|724|Vilmar, Friedrich Karl Leopold|Ludwig Metz|ADB:Vilmar, Friedrich Karl Leopold}}    

{{Normdaten|TYP=p|GND=139078738}}    

Vilmar: Friedrich Karl Leopold V., Oberhofprediger, Consistorialrath und Superintendent zu Kassel, geboren zu Grebenstein (Strieder irrthümlich Eschwege) am 29. Octbr. 1744, † zu Kassel am 2. Mai 1795, war ein Sohn von Joh. Heinr. V. (s. u.), den er nur um sechzehn Jahre überlebt hat. Er war von 1767–1772 Pfarrer in dem Dorfe Oberrieden bei Witzenhausen, von 1772–1779 Prediger an der Garnisongemeinde in Kassel, an der auch sein Vater einige Jahre zuvor gewirkt hatte, Ende 1779 wurde er Hofprediger, nachdem er für den erkrankten Oberhofprediger Ungewitter auf den besondern Wunsch der Landgräfin Philippine Amalie schon einige Zeit hatte predigen müssen, 1785 nach Ungewitter’s Tode Oberhofprediger und Consistorialrath, und 1787 erreichte er, obwohl erst dreiundvierzig Jahre alt, die einflußreiche Stellung des Superintendenten der Diöcese Kassel. Doch blieb er nur noch wenige Jahre in diesem Amte, da er schon in seinem 51. Lebensjahre starb.

Nach Strieder, Grundlage zu einer hessischen Gelehrten- und Schriftsteller-Geschichte XVI, 341–342.