Allerlei Kurzweil (Die Gartenlaube 1887/53)
Weiß: | Schwarz: | |
1. | L h 6 – g 7 | K d6 – d 5 : |
2. | D g 1 – g 5 | d 7 – d 6 |
3. | L g 7 – e 5 : | d 6 – e 5 : a. B. |
4. | D 6 5 – d 8 matt. | |
Weiß: | Schwarz: | |
1. | … | L b 7 – d 5 : |
2. | L g 7 – e 5 : † | K d 6 – e 5 : |
3. | D g 1 – g 5 † | K e 5 – d 6 (d 4 :) |
4. | D 6 5 – f 4 (f 6) matt. |
Varianten: a) 1. … e 5 – d 4 :, 2. D g 1 – h 2 †, K d 6 – d 5:, 3. D h 2 – e 5 † etc. oder 2. … K d 6 – c 6, 3. D h 2 – c 7 † etc. – b) 1. … S b 1 – d 2 (a 3), 2. D g 1 – g 5, S d 2 – c 4 !, 3. d 3 – c 4 : etc. oder 2. … S d 2 – f 3, 3. D g 5 – e 7 † etc. oder 2. … e 5 – d 4 :, 3. D g 5 – e 5 † etc. – c) 1. … a 7 – a 5 2. D g 1 – g 5, a 5 – b 4 :, 3. D g 5 – e 7 † etc. – d) 1. … beliebig anders, 2. D g 1 – h 2 nebst 3. D h 2 – e 5 : matt. – Eine vorzügliche Arbeit! Der Ideenreichthum und die Formgewandtheit K. Erlin’s sind überraschend.
Der Spieler gewinnt sein Schellensolo, obwohl nur 2 Sieben liegen und keine Zehn blank sitzt, mit Schneider bei folgender Kartenvertheilung: Skat: e7, r7.
- Vorhand: gW, rW, sK, eZ, e9, rZ, r9, g9, g8, g7,
- Hinterhand: eW, sW, s9, eK, eO, rK, rO, gZ, gK, gO,
denn der Gang des Spiels wird folgender sein:
1. g9, gD, gO (+14),
2. s7, s9, sK (−4),
3. g8, r8! gZ (−10),
4. eK,[1] e9, e8! (−4),
5. gK, g7, sD (+15),
6. 8, sW, rW (−4),
7. eZ, eD, eO (+24),
8. sO, eW, gW (−7),
9. rK, r9, rD (+15),
10. sZ, rO, rZ (+23).
- ↑ Spielt Hinterhand sofort gK nach, so wirft der Spieler auch die e8 ab und das Resultat ist dasselbe.