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An Land

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
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Autor: Joachim Ringelnatz
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Titel: An Land
Untertitel:
aus: 103 Gedichte, S. 32–33
Herausgeber:
Auflage: 1. Auflage
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1933
Verlag: Ernst Rowohlt
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Erscheinungsort: Berlin
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Originalherkunft:
Quelle: UB Bielefeld und Commons
Kurzbeschreibung:
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[32]
An Land


Wir sind betrunken wie die Wellen
Im Stillen Ozean.
Das hat uns armen Gesellen
Der Whisky angetan.

5
Wir glotzen stur in das Leben

Wie ein gekochter Fisch.
Wenn wir uns jetzt erheben,
Liegen wir unter dem Tisch.

So bleiben wir besser noch sitzen

10
Und trinken immer noch mehr.

Und unsere Nasen schwitzen
Sehr.

[33]
Wir wollen alle, alle nur noch lallen

Und brüllen wie ein Rind,

15
Daß wir den Leuten gefallen,

Die nüchtern sind.



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