Die ihr Thäler und Höhen bewohnt, ihr freundlichen Nymphen,
Jene Thäler und Höhn, die der Geliebte betritt,
Jene Auen, wo jetzt er Blumen, glückliche Blumen
Bricht mit schöner Hand, grüßet mit freundlichem Blick;
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Nymphen des Silberbachs, die seine liebliche Stirn itzt
Waret ihr Menschen einst, ihr luftigen Geister und Nymphen,
Fühltet ihr Freud’ und Leid je in der liebenden Brust,
O so säuselt und rauscht und sagt ihm, was ich empfinde,
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Was, dem Geliebten fern, sehnend die Liebende fühlt.