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BLKÖ:Žižka von Trotzenau, Joseph

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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
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Band: 60 (1891), ab Seite: 194. (Quelle)
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2. Joseph, der zu jener Zeit im Regimente des Grafen Hadik als Rittmeister diente. Es ist derselbe, von dem Andreas Graf Thürheim in seinen „Gedenkblättern zur Kriegsgeschichte der k. k. österreichischen Armee“ berichtet, daß er sich schon als Rittmeister im Feldzuge 1757 mehrmals ausgezeichnet und später, 1760, als Major in der Schlacht bei Torgau zugleich mit dem Obersten Sprung durch Tapferkeit besonders hervorgethan habe. In der Folge zum Oberstlieutenant vorgerückt, that er sich neuerdings bei der Belagerung von Glatz hervor und führte als Oberst 1762 das Regiment bei dem Ueberfalle auf den feindlichen Cordon bei Meißen mit Ruhm an. Joseph starb im Schlosse Eisenstadt in Ungarn, das dem Fürsten Nicolaus Eszterházy gehörte, dem er einmal das Leben gerettet, und[WS 1] bei dem er seit jener Zeit leben mußte. Sein Leichnam wurde in Süttör bei Eisenstadt am 11. Juli 1778 zur Erde bestattet. Joseph Žižka hinterließ einen Sohn Franz, der 1828 als Schiffscapitän in Agram starb, und:

Anmerkungen (Wikisource)

  1. Vorlage: nnd