BLKÖ:Fürstenberg, Franz Ego Graf
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
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Band: 5 (1859), ab Seite: 16. (Quelle) | |||
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Ersch (J. S.) und Gruber (J. G.), Allg. Encyklopädie der Wissenschaften u. Künste (Leipzig 1822 u. f., Gleditsch, 4°.) I. Section 51. Bd. S. 497.] – Porträte. 1) P. Aubry exc. 8°. – 2) Lerch sc. 4°. – 3) C. Meyssens sc. 1650, 8°. – 4) A. von Hulle p. 1650. P. de Jode sc. Fol. – 5) (C. Hagens sc.) 4°. –
3) Franz Ego Graf, aus der Linie Heiligenberg (Fürstbischof von Straßburg, geb. 10. April 1625, gest. 1. April 1682). Widmete sich dem geistlichen Stande, schloß sich, da ihm von kaiserlicher Seite keine Zukunft blühte, an Frankreich an, das eben unter Mazarins Politik seine glänzenden Schwingen entfaltete, und ließ sich von Grammont als dessen französischen Abgesandten und Werkzeug gebrauchen. Am 19. Jänner 1663 wurde er Fürstbischof zu Straßburg, als welcher er auch starb. [Vergl.: