BLKÖ:Hammerschmiedt, Andreas

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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
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Band: 7 (1861), ab Seite: 291. (Quelle)
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Noch ist des berühmten böhmischen Organisten und Tonkünstlers Andreas Hammerschmiedt (geb. zu Brüx in Böhmen 1611, gest. zu Zittau in Sachsen 1675) zu gedenken, der ein ausgezeichneter Contrapunctist, ein fruchtbarer Kirchencomponist gewesen und welchem die Lausitz, das ganze Thüringen und Sachsenland seine schöne, noch heut’ treffliche Kirchenmusik verdankt. Ueber seine Compositionen geben die nachstehenden Werke näheren Ausschluß. [Universal-Lexikon der Tonkunst. Angefangen von Dr. Julius Schladebach, fortgesetzt von Ed. Bernsdorf (Dresden 1856, R. Schäfer, 8°.) Bd. II, S. 313. – Gaßner (F. S. Dr.), Universal-Lexikon der Tonkunst. Neue Handausgabe in einem Bande (Stuttgart 1849, Franz Köhler, gr. 8°.) S. 396. – Gerber (Ernst Ludw.), Historisch-biographisches Lexikon der Tonkünstler (Leipzig 1790, Breitkopf, gr. 8°.) Bd. I, Sp. 581. – Derselbe, Neues historisch-biographisches Lexikon der Tonkünstler (Leipzig 1812, Kühnel, gr. 8°.) Bd. II, Sp. 491. – Dlabacz (Gottfried Johann), Allgemeines historisches Künstler-Lexikon für Böhmen und zum Theile auch für Mähren und Schlesien (Prag 1815, Gottl. Haase, 4°.) Bd. I, S. 555. – Carpzov (Joh. Ben.), Analecta Fastor. Zittaviensium. P. I., cap. 13, pag. 113. – Grosser (Samuel), Historische, politische und andere Merkwürdigkeiten der beiden Markgrafenthümer Ober- und Nieder-Lausitz. Theil IV, S. 131. – Ersch und Gruber, Allgemeine Encyklopädie der Wissenschaften und Künste, II. Section, 2. Theil, S. 42.]