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BLKÖ:Hauck, Johann Veit

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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
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Hauck, Anton
Band: 8 (1862), ab Seite: 54. (Quelle)
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Hauck, auch Hauckh, Johann Veit[WS 1] (Maler, geb. zu Gratz, gest. ebenda um 1746). Wo und bei wem er sich in der Malerkunst, in der er, nach seinen noch vorhandenen Arbeiten zu urtheilen, eine nicht ungewöhnliche Kunstfertigkeit besaß, ausgebildet hat, ist nicht bekannt. Er war Hofkammermaler bei der innerösterreichischen Hofkammer in Gratz, und daß er Ende 1745 oder Anfangs 1746 verstorben, wird aus dem Umstande vermuthet, daß im Mai des letztgenannten Jahres Joh. v. Baunacher an seine Stelle zum Hofkammermaler ernannt wurde. Von seinen Arbeiten sind bekannt: „Die Himmelfahrt Mariä“, Hochaltarbild in der Franziscanerkirche zu Gratz und das 1731 gemalte Altarbild in der Capelle zu Rein, in welcher die Gebeine des Herzogs Ernst des Eisernen ruhen.

Steiermärkische Zeitschrift, redigirt von Dr. G. F. Schreiner, Dr. Albert von Muchar, C. G. Ritter von Leitner, A. Schrötter (Gratz, 8°.) Neue Folge. VII. Jahrgang (1842), Heft 1, S. 88. – Schmutz (C.), Historisch-topographisches Lexikon von Steiermark (Gratz 1822, Kienreich, gr. 8°.) Bd. II, S. 37. – Polsterer, Gräz und seine Umgebungen, S. 369. –

Anmerkungen (Wikisource)

  1. siehe auch Jauk, Johann Veit.