BLKÖ:Kirchhoffer, Rudolph
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
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Band: 11 (1864), ab Seite: 307. (Quelle) | |||
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Amerling (1844) bekannt geworden. Von dem zweiten Blatte meldet das „Deutsche Kunstblatt“, daß es ein „ungewöhnlich großes, und dennoch sehr fein und sorgsam ausgeführtes Blatt“ sei. Es war im Jahre 1858 in der Akademie der bildenden Künste ausgestellt.
Kirchhoffer, Rudolph (Kupferstecher in Wien). Zeitgenoß. Er hat sich in Wien in seiner Kunst ausgebildet und seinen ersten Arbeiten begegnete man in den Ausstellungen der Akademie der bildenden Künste in den Jahren 1840 und 1845. In ersterem war ein „Studienkopf“, in letzterem eine „Magdalena nach Pampeo Battoni“, beide in Kupfer gestochen, zu sehen. Von anderen Arbeiten dieses Künstlers sind eine „Magdalena“ nach Guido Reni, die von Franz Baldinger auf Kupfer gezeichnete, von Kirchhoffer gestochene „Kanzel in der St. Stephanskirche in Wien“ und Thorwaldsen’s Porträt“ nach- Erscheint auch hie und da als Kirchofer. – Deutsches Kunstblatt (4°.) 1858, S. 317. – Die Künstler aller Zeiten und Völker. Begonnen von Prof. Fr. Müller, fortgesetzt von Dr. Karl Klunzinger (Stuttgart 1857, Ebner und Seubert, gr. 8°.) Bd. II, S. 486. [308] – Frankl (Ludw. Aug.), Sonntagsblätter (Wien, 8°.) III. Jahrgang (1844), S. 287 und 573.