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BLKÖ:Löwenstein-Wertheim, Ferdinand Karl Graf

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
korrigiert
Band: 15 (1866), ab Seite: 444. (Quelle)
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3. Ferdinand Karl Graf L. (geb. 18. Mai 1616, gest. 24. Jänner 1672), von der Rochefort’schen Linie, ein Sohn des Grafen Johann Theodor L., des Stifters der Rochefort’schen oder katholischen Linie, aus dessen Ehe mit Rosine Gräfin von der Mark. Der Graf Ferdinand Karl war kaiserlicher Kämmerer und Reichshofrath. Im Jahre 1651 führte er in der Grafschaft Wertheim den katholischen Gottesdienst öffentlich wieder ein. Er war seit 1651 vermält mit Anna Maria Gräfin Fürstenberg, der schon genannten Schwester des Cardinals und Straßburger Erzbischofs Wilhelm Ego Grafen Fürstenberg. Aus dieser Ehe entsprangen acht Töchter und sechs Söhne, von welch’ letzteren vier, u. z. Maximilian Karl, Franz Leopold, Ferdinand Hermann und Wilhelm in österreichischen Diensten gestanden. [Vergleiche Näheres über sie unter Nr. 11, 4, 2, 12.] –