BLKÖ:Laska, Franz
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
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Band: 14 (1865), ab Seite: 172. (Quelle) | |||
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[173] ebenda 19. Jänner 1795). Studirte in Prag und trat im Jahre 1769 in den Benedictinerorden bei St. Johann unter dem Felsen. Im November 1770 legte er die Ordensgelübde ab und im October 1774 erhielt er die Priesterweihe. Nach Aufhebung seines Stiftes trat er in die Seelsorge und wurde Pfarrer zu Mokorzow, wo er mit dem Rufe eines würdigen Seelsorgers auch den eines trefflichen Organisten verband. Das Schladebach-Bernsdorf’sche „Universal-Lexikon der Tonkunst“ meldet von ihm, daß er Orgelstücke im Manuscript hinterlassen habe, wovon bei Dlabacz und Gaßner, die übrigens seiner gedenken, nichts erwähnt ist.
Laska, Franz (Benedictiner und Tonsetzer, geb. zu Choruschitz in Böhmen 2. Mai 1750, gest. zu Mokorzow- Dlabacz (Gottfried Joh.), Allgemeines historisches Künstler-Lexikon für Böhmen und zum Theile auch für Mähren und Schlesien (Prag 1815, Gottl. Haase, 4°.) Bd. II, Sp. 180. – Gerber (Ernst Ludwig), Neues historisch-biographisches Lexikon der Tonkünstler (Leipzig 1813, Kühnel, gr. 8°.) Bd. III, Sp. 176. – Gaßner (F. S. Dr.), Universal-Lexikon der Tonkunst. Neue Handausgabe in einem Bande (Stuttgart 1849, Frz. Kühler, Lex. 8°.) S. 528. – Neues Universal-Lexikon der Tonkunst. Angefangen von Dr. Julius Schladebach, fortgesetzt von Eduard Bernsdorf (Dresden 1856, Rob. Schäfer, gr. 8°.) Bd. II, S. 721. – Gaßner, Gerber, Schladebach-Bernsdorf nennen seinen Geburtsort irrig Chorenschitz; Choruschitz, wie ihn Dlabacz bezeichnet, ist der richtige Name. –