BLKÖ:Müller, Josephine (Mitglied der Hofbühne)
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
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Band: 19 (1868), ab Seite: 385. (Quelle) | |||
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Friedrich Heinrich Füger [Bd. V, S. 1]. Gräffer nennt sie eine Künstlerin, gibt aber nicht an, ob im Malen oder auf der Scene.
Die Tochter Josephine war auch einige Jahre Mitglied der Hofbühne, mußte aber dieselbe eines schweren Leidens wegen im Jahre 1799 verlassen, sie erhielt die ansehnliche Pension von 800 fl. Sie war die Gattin des berühmten Malers und k. k. Gemäldegallerie-Directors- J. H. F. Müller’s Abschied von der k. k. Hof- und Nationalschaubühne. Mit einer kurzen Biographie seines Lebens (sic) und einer gedrängten Geschichte des hiesigen Hoftheaters (Wien 1802, J. B. Wallishausser, 8°.). – Realis, Curiositäten- und Memorabilien-Lexikon in Wien. Herausgegeben von Anton Köhler (Wien 1846, Lex. 8°.) Bd. II, S. 196. – Gerber (Ernst Ludwig), Neues historisch-biographisches Lexikon der Tonkünstler (Leipzig 1813, Kühnel, gr. 8°.) Bd. III, Sp. 512. –Oesterreichische National-Encyklopädie von Gräffer und Czikann (Wien 1835, 8°.) Bd. III, S. 728. – (De Luca) Das gelehrte Oesterreich, Ein Versuch (Wien 1776, Ghelen’sche Schriften, 8°.) I. Bandes 1. Stück, S. 359; I. Bds. 2. Stück, S. 376. – Goedeke (Karl), Grundriß zur Geschichte der deutschen Dichtung. Aus den Quellen (Dresden, Ehlermann, 8°.) Bd. I, S. 1069, Nr. 632 [daselbst wird der berühmte Sonderling Graf Hoditz irrigerweise Graf Oditz genannt]. – Zellner’s Blätter für Theater, Musik und Kunst (Wien, schm. 4°.) XI. Jahrgang (1865), Nr. 68, in den „Dramaturgischen Briefen über das Burgtheater“, von Heinrich Laube. – Linzer Wochen-Bulletin (4°.) 1857, Nr. 50: „Müller’s Abschied von der Bühne“. – Porträt. Jagemann del., Gerstner sc. (4°.).