BLKÖ:Makarius, Thomas
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
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Makó de Kerek Gede, Paul | ||
Band: 16 (1867), ab Seite: 320. (Quelle) | |||
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Dlabacz selbst sah im Jahre [321] 1776 in seiner Zelle bei St. Aegidius in der Altstadt Prag auf der Mauer in Oel gemalt die heiligen „Franz Seraphicus“; – „Adalbert“, – „Prokop“, – „Theresia“ und „Katharina von Siena“. Auch nahm er die Frescomalerei auf, welche Wenzel Reiner in der Kirche seines Klosters in Prag ausgeführt hatte und wurde dieselbe nach Bologna an die dortigen Ordensbrüder geschickt. Er starb, 51 Jahre alt, in Prag bei den barmherzigen Brüdern.
Makarius, Thomas (Mönch und Maler, geb. zu Prag 15. December 1733, gest. ebenda 1784). Nach beendeten philosophischen Studien trat er in den Predigerorden und legte im August 1750 die Ordensgelübde ab, wenige Jahre später empfing er die heiligen Weihen. Als Mönch beschäftigte er sich viel mit Zeichnen und mit der Oelmalerei.- Dlabacz (Gottfried Joh.), Allgemeines historisches Künstler-Lexikon für Böhmen und zum Theile auch für Mähren und Schlesien (Prag 1815, G. Haase, 4°.) Bd. II, Sp. 248. – Brunner (Sebastian), Die Kunstgenossen der Klosterzelle. Das Wirken des Klerus in den Gebieten der Malerei, Skulptur und Baukunst. Biographien und Skizzen (Wien 1863, Braumüller, 8°.) Theil II, S. 505.