BLKÖ:Max, Maximilian
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
---|---|---|---|
korrigiert | |||
<<<Vorheriger
Max, Joseph |
Nächster>>>
Max, Michael | ||
Band: 17 (1867), ab Seite: 168. (Quelle) | |||
[[| bei Wikisource]] | |||
in der Wikipedia | |||
Maximilian Max in Wikidata | |||
GND-Eintrag: [1], SeeAlso | |||
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
| |||
|
Noch sind zwei Personen des Namens Max bemerkenswerth. u. z.:
1. Maximilian Max (geb. zu Winterberg in Bobinen 27. December 1769, Todesjahr unbekannt). Erhielt in seinem Geburtsorte Unterricht im Lesen, Schreiben, Singen, kam dann nach Passau, wo er an der Kathedralkirche eine Musikstiftung genoß, und die philosophischen Studien beendete. Dann begab er sich nach Prag, wo er Theologie hörte. Im Jahre 1792 trat er im Stifte Tepel in den Prämonstratenserorden, in welchem er im Jahre 1795 die h. Weihen erhielt und darauf in die Seelsorge trat. Im Jahre 1815 lebte er noch als Pfarrer zu Czihana. M. war ein vortrefflicher Musicus, spielte neben der Violine das Piano und die Viola d’amour mit [169] Vollendung; er componirte auch, und Dlabacz gedenkt mehrerer von ihm componirten Trio’s. Was er noch sonst geschrieben und ob je etwas von ihm im Stiche erschienen, ist nicht bekannt. [Dlabacz (Gottfr. Joh.), Allgemeines historisches Künstler-Lexikon für Böhmen und zum Theile auch für Mähren und Schlesien (Prag 1815, Gottl. Haase, 4°.) Bd. II, Sp. 285.] –