Zum Inhalt springen

BLKÖ:Pösinger, Franz Alexander

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
korrigiert
<<<Vorheriger
Pöschmann, Johann
Band: 23 (1872), ab Seite: 24. (Quelle)
[[| bei Wikisource]]
Alexander Pössinger in der Wikipedia
Franz Alexander Pösinger in Wikidata
GND-Eintrag: 103782605, SeeAlso
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
Linkvorlage für Wikipedia 
* {{BLKÖ|Pösinger, Franz Alexander|23|24|}}

Pösinger, Franz Alexander (Violin-Virtuos und Tonsetzer, geb. 1767[BN 1], gest. zu Wien 19. August 1827). Ueber den Bildungsgang und die Lebensverhältnisse P.’s ist nur wenig bekannt. Am 26. März 1798 wurde er als Violinist an der Wiener Hof-Musikcapelle angestellt und blieb daselbst bis zu seinem im Alter von 60 Jahren erfolgten Tode. Innerhalb der Jahre 1792–1803 hat er mehrere Compositionen für sein Instrument im Stiche erscheinen lassen, und zwar: „3 Violinquartetten“, Op. 1 (Offenbach 1792); – „3 Violinquartetten“ (Wien, Artaria 1799); – „3 Quintuors p. 2 V., 2 A, et Vc.“, Op. 3 (1803); – „3 Duos p. V. et A.“, Op. 4 (1802); – „Pièces p. Fl.“, Op. 5; – „Variations p. la Fl. avec accomp. de B.“, Op. 6; – „Trio p. Fl. et A.“, Op. 7 (1802). Pösinger, so schreibt ihn Ritter von Köchel, erscheint auch Pessinger und Pössinger geschrieben, und statt Franz Alexander mit den Anfangsbuchstaben J. A.

Gerber (Ernst Ludwig), Neues historisch-biographisches Lexikon der Tonkünstler (Leipzig 1813, Kühnel, gr. 8°.) Bd. III, Sp. 741. – Köchel (Ludwig Ritter v.), Die kaiserliche Hof-Musikkapelle in Wien von 1543 bis 1867 (Wien 1869, Beck, 8°.) S. 94, Nr. 1312.

Berichtigungen und Nachträge

  1. E Pösinger, nach Anderen Pössinger, Franz Alexander [Bd. XXIII, S. 24] (geb. 16. December 1766).
    Handschr. biogr. Notizen und Compositionen-Verzeichniß im Archiv u. s. w., wie bei Haas. [Band 26, S. 399]