BLKÖ:Rosthorn, Nina
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
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Band: 27 (1874), ab Seite: 88. (Quelle) | |||
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Em. Geibel, und „Die Einsame“, von L. A. Frankl, im Jahre 1846 in Leipzig im Stiche erschienen und Mendelssohn-Bartholdy gewidmet sind. Eine von ihr componirte Messe kam zehn Jahre später – 1854 – am Feste Maria Lichtmeß in der Franziskanerkirche in Wien zur Aufführung, und der in Musiksachen competente Wiener Referent Philokales [Graf Laurencin d’Armond, Bd. XIV, S. 222] hat das Werk als ein „in Erfindung und Durchführung durchaus edles“ bezeichnet. Wir vermissen in den Musik-Lexicis von Gaßner, Schladebach-Bernsdorff, Schilling u. A., sowohl den Namen Stollewerk wie Rosthorn. [Allgemeine Wiener Musik-Zeitung, herausg. von Dr. Aug. Schmidt (4°.) VI. Jahrg. (1846), Nr. 64.] –
3. Eine Nina Rosthorn, geborne Stollewerk, hatte sich schon, als sie nur letzteren Namen allein führte, aber auch später als vermälte von Rosthorn in der Musikwelt als eine tüchtige Compositrice sowohl im Gebiete der profanen wie der kirchlichen Musik einen geachteten Namen erworben. Sie hat mehrere Lieder componirt, von denen drei: „Die Thräne“, von David, „Du bist fern“, von