BLKÖ:Schneck, Mathias

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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
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Schneck, Karl
Band: 31 (1876), ab Seite: 6. (Quelle)
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Endlich 7) Math. (Matthäus oder Mathias?) Schneck (geb. 1750, gest. zu Wien 3. März 1812), dessen Patuzzi, ohne Weiteres über ihn zu melden, als Miniaturmalers gedenkt. Die drei Künstler Franz, Joseph und Karl mögen wohl als Brüder oder sonst nahe Verwandte zusammengehören, da sie in Wien alle drei gemeinschaftlich (Wohllebengasse Nr. 90) wohnten. T. Biehler’s Buch: „Ueber Miniaturmalereien“ (Wien 1861), dessen Namensverzeichniß der Miniaturmaler, S. 9–96, freilich sehr lückenhaft ist, kennt keinen der vorerwähnten Künstler.

Kataloge der Jahres-Ausstellungen in der k. k. Akademie der bildenden Künste bei St. Anna in Wien (8°.) 1828, S. 11, Nr. 148; S. 18, Nr. 110; S. 19, Nr. 139; 1835, S. 7, Nr. 68; 1839, S. 12, Nr. 52; 1840. S. 7, Nr. 118; S. 10, Nr. 24 [Arbeiten des Malers Franz Schneck, Nr. 1]; 1839, S. 12, Nr. 46 [Joseph Schneck, Nr. 5]; – der Katalog d. J., S. 8, Nr. 114; S. 6, Nr. 68 [Karl Schneck, Nr. 6), – Patuzzi (Alex.), Geschichte Oesterreichs (Wien, Wenedikt, schm. 4°.) Bd. II, S. 343, über die Johann S. Nr. 2 u. 3; über Matthäus, Nr. 7. – Nagler (G. K. Dr.), Neues allgemeines Künstler-Lexikon (München 1839, A. Fleischmann, 8°.) Bd. XV, S. 383°. – Staffler (Johann Jacob), Das deutsche Tirol und Vorarlberg, topographisch mit geschichtlichen Bemerkungen (Innsbruck 1847, Felician Rauch, 8°.) Bd. I, S. 278 [führt ihn als Schnegg auf] – Tirolisches Künstler-Lexikon oder kurze Lebensbeschreibung jener Künstler, welche geborne Tiroler waren u. s. w. (Innsbruck 1830, Felic. Rauch, 8°.) S. 219 [über den Bildhauer Johann Schneck, Nr. 4]. – Meyer (J.), Das große Conversations-Lexikon für die gebildeten Stände (Hildburghausen, Bibliogr. Institut, gr. 8°.) Zweite Abtheilg. Bd. VII, S. 1121.