BLKÖ:Strassoldo, Friedrich von
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
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Band: 39 (1879), ab Seite: 290. (Quelle) | |||
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Soldoniero S., des Hofmarschalls Leonhards, letzten Grafen von Görz. Friedrichs Vater Soldoniero wurde von seinem Fürsten mehrere Male nach Venedig abgeschickt, um in Staatssachen mit dem Senate der Dogenstadt zu verhandeln; den Sohn Friedrich verwendete Kaiser Max I. zu Gesandschaftsdiensten an die Höfe der Türkei, Polens und Rußlands. Der Görzische Geschichtsforscher Karl Morelli von Schönfeld beklagt es, daß ihm alle Urkunden fehlen, welche nähere Nachrichten über diesen berühmten Sprossen der Grafschaft brächten. In der St. Nicolauskirche zu Belgrad befindet sich das Grabdenkmal Friedrichs mit folgender Inschrift: „Soldoniero Strassoldo | Leonhardi Gor. | Com. illustrissimi Marescalco | Simul et Capit. in Cast. Nov. | Angelaeq. Turr. | Parentibus MCCCCLXXXIIII | MCCCCXCVIII | Fredericus ter pro Maximil. Caes. | ad Turcarum Polonorum | Roxolonorum | Principes Legatus | Sibique et Suis P. | MDXXXIII.“ –
2. Friedrich von Strassoldo (gest. im Jahre 1533), ein Sohn des berühmten