BLKÖ:Szent-Györgyi, Franz

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
korrigiert
Band: 42 (1880), ab Seite: 80. (Quelle)
[[| bei Wikisource]]
in der Wikipedia
Ferenc Szentgyörgyi in Wikidata
GND-Eintrag: [1], SeeAlso
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
Linkvorlage für Wikipedia 
* {{BLKÖ|Szent-Györgyi, Franz|42|80|}}

Es sind:

1. Franz Szent-Györgyi (geb. zu Csik-Szent-György, gest. im Türkenlager zu Temesvár im Jahre 1662). Er widmete sich dem geistlichen Stande und wurde 1646 Domherr in Gran, von wo er 1660 als Propst nach Preßburg ging. Er gelangte später auf den Bischofstuhl von Csanad, dann auf jenen von Waizen. Im Jahre 1662 von Kaiser Leopold I. zu Friedensunterhandlungen ins türkische Lager zu Temesvár entsendet, ward er daselbst vom Tode ereilt. Er machte eine Stiftung für die Kirche seines Geburtsortes [81] Csik-Szent-György und für zwei siebenbürgische Cleriker. [Memoria Basilicae Strigoniensis anno 1856 die 31. Augusti consecratae (Pestini 1856, J. Beimel et Basil Kozma, schm. 4°.) p. 155. – Majláth (Joh. Graf), Geschichte des österreichischen Kaiserstaates (Hamburg 1850, Friedrich Perthes, 8°.) Bd. IV, S. 20.] –