BLKÖ:Teuffenbach, Franz Christoph
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
---|---|---|---|
korrigiert | |||
<<<Vorheriger
Teuffenbach, Franz (bis 1578) |
Nächster>>>
Teuffenbach, Franz Joseph | ||
Band: 44 (1882), ab Seite: 66. (Quelle) | |||
[[| bei Wikisource]] | |||
in der Wikipedia | |||
Franz Christoph Teuffenbach in Wikidata | |||
GND-Eintrag: 1019761806, SeeAlso | |||
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
| |||
|
[67] (gest. 1651), vom Andreas’schen Hauptstamme Teuffenbach-Maßweg, ein Sohn Gallus Teuffenbach’s aus dessen erster Ehe mit Eva von Idungspeug. Seines Glaubens halber wanderte er mit anderen Familiengliedern nach Deutschland aus und ließ sich in Regensburg nieder wo er bald zu hohem Ansehen gelangte. Als diese Stadt am 15. November 1633 dem schwedischen Oberfeldherrn Herzog Bernhard von Sachsen-Weimar in die Hände fiel, setzte derselbe für die heimgefallenen Güter eigene Administratoren ein, und während er Johann Friedrich vom Georg’schen Hauptstamme mit der Verwaltung des Stiftes St. Emmeran betraute, ernannte er unseren Franz Christoph zum Vorgesetzten über die bei Regensburg gelegene Benedictinerabtei Prüfling. Aus dem Blatte eines alten Stammbuches, welches sich gegenwärtig im Besitze des k. k. Feldzeugmeisters Freiherrn von Handel befindet, erfahren wir, daß Franz Christophs Ehe mit Sibylla Freiin von Herberstein nicht, wie bisher angenommen wurde, kinderlos geblieben, sondern mit einem Sohne gesegnet war, denn auf jenem Blatte steht geschrieben, wie folgt:„Tandem bona causa triumphat. Leidt und Neidt. His totus immittitur orbis (Emblem, Weltkugel, Buch und Schwert.) Zu treuem Gedächtniss schrieb dieses seinem geliebten Herrn Sohn in der Reichsstadt Ulm den 8/18. April 1631 Franz Christoph von Teuffenbach“. –
21. Franz Christoph