BLKÖ:Wřesowitz-Sekerka von Nagłowic-Rey, die Grafen

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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
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Band: 58 (1889), ab Seite: 204. (Quelle)
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12. Die österreichisch galizische Familie der Grafen Wřesowitz schreibt sich Wřesowitz-Sekerka von Nagłowic-Rey, und ist der heutige Stand derselben aus der Stammtafel auf S. 203 ersichtlich.

Wappen der heutigen Grafen Wřesowitz. Senkrecht getheilt, rechts in Blau zwei Streitäxte mit goldenen Stielen schräg ins Kreuz gelegt (sekyrka), links in Blau eine mit der Spitze nach oben schräglinks gestellte goldene Fischreuse wrše.
Quellen. Bohuslai Balbini. Bohemia docta... Edidit P. Candidus a S. Theresia. (Pragae 1777, Hruba, 8°.) Tractatus I, p. 68. – Gothaisches genealogisches Taschenbuch der gräflichen Häuser (Gotha, Perthes, 32°.) Jahrgang 1861–1864, 1870, 1872, 1879, 1885, 1887. – Hellbach (Joh. Christ.). Adels-Lexikon (Ilmenau 1826, Voigt, 8°.) Bd. II, S. 790. – Historisch-heraldisches Handbuch zum genealogischen Taschenbuch der gräflichen Häuser (Gotha 1855, Perthes, 32°.) S. 1093. – Hormayr’s Archiv für Geschichte u. s. w. (Wien, 4°.) Jahrg. 1821, S. 114; 1828, S. 273, 277 und 281: „Das Geschlecht der Wrssowecz. Historische Skizze.“ Von Moniak. – Hormayr’s Taschenbuch für vaterländ. Geschichte (Wien, 12°.) VI. Jahrg. S. 45: „Der Fall des Stammes Wrssowec“. – Miltner. Beschreibung der bisher bekannten böhmischen Privat-Münzen und Medaillen (Prag 1852, 4°.) S. 698: „Wolf von Wřezowitz.“ – Vlasák (Franz). Der altböhmische Adel und seine Nachkommenschaft. Nach dem dreißigjährigen Kriege (Prag, 1866, kl. 8°.) S. 109 und 147. – Voigt a Sancto Germano (Adauct), Acta litteraria Bohemiae et Moraviae (Pragae 1774, 8°.) p. 213, 214. – Zedler’s Universal-Lexikon. 59. Bd., S. 681. –Slovník naučný. Redaktoři Dr. Frant. Lad. Rieger a J. Malý, d. i. Conversations-Lexikon. Redigirt von Dr. Franz Lad. Rieger und J. Malý (Prag 1872, I. L. Kober, Lex.-8°.) Bd. IX, S. 1292–129. Von R(ybick)a. Andere Quellen sind bereits in obiger Skizze verzeichnet.